SPÖ: 150 Euro weniger, Frau verzweifelt

Präsentierten die Kampagne: Peter Pichler (Andorf), Christian Makor, Paula Rackaseder (Diersbach), Franz Schabetsberger (Riedau) und Günter Streicher (Schärding). | Foto: SPÖ
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  • Präsentierten die Kampagne: Peter Pichler (Andorf), Christian Makor, Paula Rackaseder (Diersbach), Franz Schabetsberger (Riedau) und Günter Streicher (Schärding).
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Wohnen im Bezirk viel zu teuer – SPÖ fordert endlich Maßnahmen.

BEZIRK SCHÄRDING (ebd). Im Bezirk sind aktuell rund 280 Einzelpersonen und Familien gemeldet, die auf Wohnungssuche sind. Für SPÖ-Klubobmann Christian Makor sind die Wohnungen im Allgemeinen viel zu teuer. Vor allem für junge Menschen, die keine Spitzenverdiener sind. Deshalb startet der Landtagsklub unter dem Motto "Damit Wohnen im Bezirk Schärding wieder leistbar wird" eine Infokampagne. "Oft ist bei den Betroffenen ein großer Unmut über die teuren Mieten spürbar. Wir wollen ihnen aufzeigen, dass es nicht so sein muss. Es gibt Alternativen und es lohnt sich, dafür einzutreten", so Makor.

Frau aus St. Florian verliert Wohnbeihilfe

In dieselbe Kerbe schlägt auch Bezirksgeschäftsführer Hannes Bogner. "Wir unterstützen diese Aktion des Landtagsklubs. Weil wir merken, dass die Mieten im Bezirk steigen und es genug Wohnungssuchende gibt." Vor allem im Bereich Wohnbeihilfe fordert die SPÖ Nachbesserungen. "Wohnbeihilfe wird ja nur bis zu sieben Euro pro Quadratmeter gewährt. Ich hatte erst kürzlich einen Fall aus St. Florian, wo eine Frau aufgrund einer Annuitäten-Erhöhung und einer damit einhergehenden Mietpreiserhöhung die Wohnbeihilfe verloren hat. Die Frau war verzweifelt, fehlen ihr ja auf einmal 150 Euro", weiß Bogner. Weitere SPÖ-Forderungen sind eine gesetzliche Mietbremse als Zügel gegen galoppierende Mietpreise und mehr gemeinnützige Mietwohnungen. "In Schärding wird zwar viel gebaut, aber ein sozialer Wohnungsbau findet nicht statt", bedauert Bogner.

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