St. Aegidi: "Dorfmitte" soll noch mehr leben
Die Gemeinde startet zweiten Agenda-21 Prozess – einiges konnte bereits "abgehakt" werden.
ST. AEGIDI. Vieles hat sich schon getan in der Gemeinde, aber nun soll die Entwicklung nicht stehen bleiben. Wie das Regionalmanagement OÖ mitteilt, startet in St. Aegidi bald ein zweiter Agenda 21-Prozess. "Dabei geht es vertieft darum, wie wir unsere 'Dorfmitte' weiter gestalten und mit neuem Leben füllen werden", sagt Bürgermeister Eduard Paminger zu Regionalmanagerin Stefanie Moser.
Ein großer Wunsch der Aegidinger konnte durch den ersten Prozess 2013 bereits erfüllt werden: Den Kirchenwirt im Ortszentrum hat die Gemeinde angekauft, verpachtet und so wieder belebt. Als weitere erfolgreiche Projekte nennt Paminger das Offene Bücherregal im Gemeindeamt sowie den alljährlichen Sauwald-Erdäpfel-Kirtag mit allen Vereinen, Betrieben und Direktvermarktern. "Außerdem haben wir mit dem Beitritt zur Tourismuswerbegemeinschaft "Donau O. Ö." und der Beschilderung von Wanderwegen die Grundlage für eine touristische Weiterentwicklung legt", sagt der Ortschef.
Was ist Agenda 21?
Bürgerbeteiligung ist einer der wesentliche Pfeiler des Agenda 21 Förderprogramms. Während eines ein- bis zweijährigen Zukunftsprozesses mit professioneller Begleitung erarbeiten die Gemeinden mit ihren Bürgern ihre ganz individuellen Zukunftsthemen. Wie Agenda 21-Förderungen für Gemeinden aussehen können, wird in Beratungsterminen mit Regionalmanagerin Stefanie Moser geklärt.
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