"Will bis Ende 2019 mein Amt ausüben"
Keine zwei, sondern vier Jahre will Edi Paminger im Amt bleiben
ST. AEGIDI (ebd). Nach irrtümlicher Meldung bekräftigt St. Ägidis Ortschef seine Ambitionen, bis Ende 2019 im Amt zu bleiben.
Was möchtest du auf diesem Weg den Aegidingern mitteilen?
Mit Verwunderung habe ich in der vorigen Ausgabe gelesen, dass ich bereits in zwei Jahren mein Amt übergebe. Ich möchte noch einmal sagen, dass diese Meldung falsch ist. Wenn ich gewählt werde will ich bis Ende 2019 mein Amt ausüben.
War es vielleicht nicht doch ein Fehler, von vorhinein zu sagen, dass du nach vier Jahren übergeben wirst?
Das war sicher kein Fehler. Denn Offenheit und Ehrlichkeit kann niemals ein Fehler sein. Mit einem Alter von 63 Jahren ist die Pensionierung irgendwann ein Thema. Da soll man den Wählern klar sagen wie es weitergehen soll. Außerdem wurde ich unzählige Male auf diese gute Entscheidung angesprochen.
Warum sollten die Wähler Eduard Paminger und die ÖVP wählen?
Weil sie damit die Sicherheit haben, dass mit uns der Kurs der positiven Weiterentwicklung unserer Gemeinde fortgesetzt wird. Dafür steht eine breit aufgestellte Mannschaft von 31 Kandidaten quer durch alle Alters- und Berufsgruppen. Dafür steht auch unsere Bereitschaft in wichtigen Entscheidungen die Gemeindebürgerinnen und Bürger mitentscheiden zu lassen.
Haben dich eigentlich viele Bürger auf den Fehler mit den zwei Jahren angesprochen? Und wie sind die Reaktionen ausgefallen?
Natürlich wurde ich sehr oft gefragt ob ich in zwei Jahren wirklich in Pension gehe? Einer meiner Gegenkandidaten hat sogar ein Rundmail ausgesandt mit der Frage: Gibt es in zwei Jahren Neuwahlen? Ich kann nur noch einmal bestätigen, dass ich bis Ende 2019 als Bürgermeister zur Verfügung stehe wenn ich gewählt werde.
Kurz zur Wahl: Welche Ziele habt ihr euch gesteckt?
Wir wollen unsere 13 Mandate im Gemeinderat halten. Schon alleine deswegen weil uns auch die anderen Parteien keinen Grund nennen können warum wir etwas verlieren sollten. Für mich persönlich wünsche ich mir bei meinem letzten Antreten eine Bestätigung meiner bisherigen Arbeit und einen klaren Auftrag eingeleitete Projekte endgültig auf Schiene zu bringen.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, welcher wäre das?
Ich habe natürlich viele Wünsche ich fühle mich ja nicht alt. Der wichtigste aber ist Gesundheit für mich und meine Familie. Für die Gemeinde wünsche ich mir auch in Zukunft ein Klima des Zusammenhaltens.
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