St. Aegidis Kicker sehen sich vor rosiger Zukunft
Optimistisch geben sich Funktionäre der Union St. Aegidi. Grund ist fruchtende Nachwuchsarbeit.
ST. AEGIDI (ebd). Nachdem die Union St. Aegidi in den abgelaufenen beiden Saisonen im Tabellenkeller "herumgegurkt" ist, blicken die Funktionäre dennoch einer „rosigeren“ Zukunft entgegen. Grund: Die U16 konnte sich im Frühjahr mit einem Torverhältnis von 62:6 deutlich in der Oberliga Gruppe Schärding behaupten und schnappte sich den Meistertitel. Dafür verantwortlich zeichnet Junioren-Trainer Stefan Prünstinger jun., der das Team seit Jahren erfolgreich führt und schon vor zwei Jahren mit der damaligen U14 über den Meistertitel jubeln durfte.
Nachwuchsarbeit nicht leicht
"Es ist nicht leicht genügend Fußballer für die Nachwuchsteams zu finden", sagt der Schriftführer der Sektion Fußball, Thomas Mühlböck. "Denn ohne Spielgemeinschaften mit Nachbargemeinden geht es kaum mehr." Doch den St. Aegidingern ist es gelungen, die Nachwuchsarbeit voranzutreiben. "Das reflektiert sich in der Anzahl der jugendlichen Kicker", so Mühlböck. Demnach wird die Union in der Herbstsaison von einer Bambini-Gruppe über die U7 bis hin zur U17 fast alle Altersklassen stellen. "Mit Ausnahme der U14 ist dies ohne Spielgemeinschaften möglich." Nachsatz: "Die U17-Spieler drängen schon auf einen Einsatz in Kampfmannschaft und Reserve. Spieler sind genug da, auch exzellente. Dem Aufwärtstrend steht also nichts mehr im Wege."
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