Team Alpha beim Race Around Austria: Das anstregendste Rennen ihrer Karriere
Simon Kislinger und Christoph Mitterbacher schafften es bei der RAA-Challenge um die Landesgrenzen aufs Podest. Andreas Kislinger fuhr auf den vierten Platz – mit nur 20 Minuten Pause in der Nacht.
ST. ROMAN. Rund 560 Kilometer gespickt mit 6500 Höhenmetern waren zu bewältigen: Drei Radfahrer des Team Alpha nahmen vergangene Woche im Rahmen des "Race Around Austria" an der RAA Challenge statt – das Rennen entlang der oberösterreichischen Landesgrenze.
Andreas Kislinger startete wie schon beim 24h Radmarathon in Grieskirchen als Einzelfahrer. Simon Kislinger und Christoph Mitterbauer nahmen die Strecke im 2er Team in Angriff. Am Mittwoch, 9. August gingen die dreo am Nachmittag an den Start – begleitet von zwei Betreuerautos, einem Media-Car mit dem Filmteam von „Brennweiten-Media“ und sogar einem Fanbus.
Bereits in den Abendstunden hatte Andres Kislinger mit Magenproblemen zu kämpfen, was sich im Laufe des Rennens nicht verbesserte. Das Zweier-Team schaffte es, durchwegs regelmäßige schnelle Wechsel zu vollziehen und stets „auf Anschlag“ zu fahren. Am Donnerstagvormittag erreichten sie schließlich das Ziel in St. Georgen. Simon und Christoph schafften nach 16 Stunden und 15 Minuten durchgehender Fahrzeit als Drittplatzierte den Sprung aufs Podest. Diese Zeit liegt unter der Siegerzeit des vergangenen Jahres sowie unter der Zielzeit, die sich beide gesetzt haben.
Andreas Kislinger erreichte das Ziel nach 18 Stunden und 56 Minuten und schaffte es somit auf den 4. Platz – er pausierte dabei in den Nachtstunden nur 20 Minuten.
Die Fahrer waren sich einig, dass dies bisher eines der mental und körperlich schwersten Rennen ihrer bisherigen Karriere war.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.