Vichtensteiner fast alle bei der Sportunion
40 Jahre Sportunion – dabei wollte fast keiner den Verein. Doch dann explodierte die Mitgliederzahl.
VICHTENSTEIN (ebd). Es war 1976 viel Überzeugungskraft der Funktionäre bei der Bevölkerung notwendig, um die Union ins Leben zu rufen. Aber dann ging der Aufschwung rasant vonstatten. Denn bereits 1977 zählte die Sportunion 200 Mitglieder. Gegründet wurde der Verein von Johann Gruber (Obmann), Matthias Höllinger sen. (Obmann-Stellvertreter), Kassier Anton Breit, Schriftführer Alfred Luger und Kulturwart Johann Holzapfel. Die ersten Sektionen waren Damenturnen, Schi Alpin und Tischtennis. 1977 folgte die Sektion Stocksport, erst 1979 die Sektion Fußball. 1983 wurde Vichtenstein in den Fußballverband aufgenommen, ehe 1997 die Sektionen Tennis gegründet wurde. Die bis dato letzte Sektion Kinderturnen folgte 2012. Bereits 1992 zählte der Verein 500 Mitglieder – bei einer Einwohnerzahl von damals rund 740 Bürgern.
Jugend im Fokus
Heute hat der Verein noch immer genauso viele Mitglieder, obwohl die Einwohnerzahl auf rund 650 gefallen ist. "Umso mehr freut es mich, dass der Verein aktuell 500 Mitglieder zählt und Sportstätten errichtet wurden, die der Zeit angepasst sind und den neuesten Ansprüchen entsprechen", so Obmann Johann Tomandl. Und wo liegen die Herausforderungen in der Zukunft? "Als wichtige Aufgabe sehe ich Kinder und Jugendliche für die Bewegung und Sport zu begeistern. Nur so können die Aktivitäten auch in Zukunft erfolgreich sein."
40 Jahre Damenturnen
Für langjährige Verdienste um die Union Vichtenstein wurden auch zahlreiche Mitglieder – die noch immer aktiv sind – geehrt. Allen voran Karin Rosenberger, die seit 40 Jahren Sektionsleiterin der Sektion Damenturnen und zudem Gründungsmitglied ist. Weiters der langjährige Sektionsleiter Johann Pichler sowie viele andere.Weiters der langjährige Sektionsleiters Johann Pichler sowie Josef Bauer, Michaela Bauer, Walter Beham, Manfred Fesel, Maria Friedl, Martin Friedl, Kurt Fuchs, Christa Fuchs, Matthias Höllinger, FRanz Moser, Werner Schasching und Johann Tomandl.
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