Diskuswerfer
Weißhaidinger setzt auf 1.600 Bilder pro Sekunde

Der Taufkirchner Lukas Weißhaidinger setzt auf Biomechanische Video-Analyse. | Foto: Ewald Kahlbacher
  • Der Taufkirchner Lukas Weißhaidinger setzt auf Biomechanische Video-Analyse.
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Big brother is watching you – Lukas Weißhaidinger setzt bei Training auf biomechanische Video-Analyse.

TAUFKIRCHEN/PRAM. ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler hatte die Sendung bereits herbeigesehnt. Acht neue biomechanische Video-Analyse-Kameras von "simi reality motions", dazu Computer-Software und hunderte Meter an Daten-Kabeln. Mit dem neuen System lässt sich das Wurftraining von Diskus-Rekordhalter Lukas Weißhaidinger auf eine neue Stufe heben. Die Kameras zeichnen 1.600 Bilder in der Sekunde auf. Die Bewegungsmuster von 13 Gelenken werden im Detail erfasst. Schon wenige Minuten nach dem Wurf hat man die Analyse-Daten zur Verfügung. Die Finanzierung des Biomechanischen Analyse-Systems wurde vom Sportministerium übernommen. "Ich beschäftige mich schon seit knapp 20 Jahren mit Biomechanik, habe bereits in meiner aktiven Karriere als Speerwerfer mit simi-Systemen gearbeitet. Die neuen Kameras sind für uns ein Gamechanger, damit lässt sich das Training noch effizienter und genauer gestalten. Wir können fast in Echtzeit Rückschlüsse ziehen und Bewegungsmuster korrigieren. Damit sind wir für die Olympia-Saison ideal aufgestellt", bekräftigt Högler. Zum Vergleich: "Bisher brauchte es 7.000 Klicks und gut vier Stunden, um die einzelnen Bilder zu einer Grafik zusammenzusetzen."

Hilfe durch Daten

Auch Weißhaidinger zeigt sich erfreut. "Meine Armspannweite ist 15 Zentimeter geringer als die von Weltmeister Daniel Stahl. Die fehlenden Zentimeter muss ich mit meiner Technik beziehungsweise mit größerer Geschwindigkeit wettmachen. Dabei helfen biomechanische Daten", so Weißhaidinger.

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