Ein Jahr Unibox
12 Uniboxen eröffnet – bald auch mit Bankomatkarte

Pressekonferenz nach einem Jahr Unibox: Unimarkt-Eigentümer Andreas Haider, Thomas Ahörndl (Bürgermeister Dorf an der Pram), Andreas Palnik von Syreta und JKU-Professor Christoph Teller. | Foto: Kunde / BRS
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  • Pressekonferenz nach einem Jahr Unibox: Unimarkt-Eigentümer Andreas Haider, Thomas Ahörndl (Bürgermeister Dorf an der Pram), Andreas Palnik von Syreta und JKU-Professor Christoph Teller.
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Vor  vierzehn Monaten eröffnete der Unimarkt seine erste Unibox – nun zieht die Gruppe Bilanz und präsentiert neue Bezahlmöglichkeit. 

OÖ. Im März 2021 eröffnete die Unimarkt-Gruppe ihre erste Unibox, ein neues Kleinflächenkonzept, in Enns. Elf weitere folgten. "Intention war es, ein Konzept zu entwickeln, mit dem wir auf die geänderten Einkaufs-, Lebens- und Arbeitsgewohnheiten der Menschen eingehen", zieht Andreas Haider, Eigentümer der Unimarkt-Gruppe, nach dem ersten Jahr Bilanz.

20.000 Nutzer haben sich registriert

20.000 Kunden haben sich als Nutzer registriert. Besonders in Gemeinden, die keinen Nahversorger mehr haben, sei die Unibox eine Chance für die Versorgung mit Produkten des täglichen Bedarfs, meint Haider. So wie in Dorf an der Pram: "Für uns ist die Unibox eine echte Bereicherung. Seit Februar gibt es dort Gebäck vom regionalen Bäcker, das hat die Frequentierung erhöht", meint Bürgermeister Thomas Ahörndl. Die Unibox in Dorf ist die Erste, in der man nicht nur per App oder Payback-Karte bezahlen kann, sondern auch mit Bankomatkarte. Das System wird schrittweise überall implementiert.

"Die Bankkarte ist wichtiger Schlüssel, um neue Kundengruppen zu erschließen und die Konsumenten mit ins Boot zu holen", so Alexander Palnik von Syreta. Die Firma setzt die Technik hinter der Unibox um.

Der Unimarkt ging zudem eine Forschungskooperation mit der JKU ein, um zu evaluieren, wie die Unibox angenommen wird und sich die Gemeinden auswirkt. Daraus erhofft sich das Unternehmen Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des Konzepts. Der typische Kunde nutzt die Unibox vor allem für Besorgungen zwischendurch. "Der Durchschnittswarenkorb beseht aus zehn Produkten, wobei vor allem Milchprodukte und Kühlprodukte stark nachgefragt werden, gefolgt von Süßem und Snacks, Brot und Gebäck, Getränken sowie Fleisch und Wurst", so JKU-Professor Christoph Teller. In der Regel kaufen Kunden etwa ein- bis zweimal pro Monat in der Unibox ein. Die meisten Kunden wohnen in einem Umkreis von fünf Kilometern. Etwa 65 Prozent der Befragten sehen die Uniboxen als positiv für den Standort an. Wie Haider betont, möchte er die Boxen gerne 24 Stunden am Tag öffnen – das sei bislang gesetzlich noch nicht erlaubt. Bis Ende des Jahres sollen acht weitere Uniboxen eröffnet werden.

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