SPÖ Berufsorientierung
Berufsorientierung vor Ort war die Idee
Vor genau zehn Jahren startet die SPÖ-Ortsgruppen St. Aegidi und Engelhartszell damit, einen Berufs-Orientierungs-Abende für angehende Lehrlinge anzubieten.
SCHARDENBERG, ST. AEGIDI. Vor zehn Jahren startete die SPÖ St. Aegidi mit der Ortsgruppe Engelhartszell ihren Berufsorientierungs-Abend. Ein Jahr später machten es ihnen die SPÖ-Gruppen Schardenberg, Freinberg und Wernstein nach. Die Berufsorientierungs-Abende in Schardenberg und St. Aegidi sind Lehrlingsmessen in klein. Jugendliche mit Firmen und Betrieben aus der näheren Umgebung zusammenzubringen war die Idee. Denn viele möchten eine Lehre in der Nähe ihres Wohnortes machen. "Es ist im ländlichen Raum für die Jugendlichen nicht immer einfach, von Zuhause zu den Betrieben zu gelangen", gibt Karl Walch, SPÖ-Bezirksvorsitzender, zu bedenken. Bei den SPÖ-Abenden sind weniger Firmen vor Ort als bei großen Messen. Das hat den Vorteil, dass den einzelnen Arbeitgebern mehr Zeit und Raum bleibt, sich zu präsentieren.
Vor Ort und an einem Abend
Eltern und Jugendliche schätzen wiederum, dass die Veranstaltung vor Ort und an einem Abend stattfindet. Viele Firmen sind von Anfang an dabei und melden sich gleich wieder fürs nächste Jahr an, berichten die Organisatoren. Kleinere Betriebe, die nicht jedes Jahr einen Lehrling aufnehmen können, setzen entsprechend aus – dafür rutscht ein anderer nach. Das beste Feedback für die Veranstalter ist natürlich, wenn es mit dem Lehrplatz klappt. Wolfgang Froschauer, SPÖ-Vorsitzender in St. Aegidi, erinnert sich an einen Lehrling im zweiten Lehrjahr, der am Orientierungsabend über seine Firma und Arbeitswelt berichtete: "Das war etwas Besonderes, denn er hatte bei einem unserer Lehrlingsabende seine Lehrstelle gefunden."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.