Diese Fachkräfte sind gefragt wie eh und je
Heizungs-, Wasser- und Solartechniker sind Berufe mit Zukunft. Denn: Umwelttechnik bedient Grundbedürfnisse.
BEZIRK, KOPFING (kpr). "Wasser, Wärme, Energie und Behaglichkeit sind Grundbedürfnisse des Menschen", weiß Thomas Gahleitner. Der Geschäftsführer des Kopfinger Unternehmens Gahleitner Installationen ist sich sicher: "Egal was die Zukunft auch bringen mag, diese Berufe bleiben bei allem Wandel zukunftsfähig".
In diesem Berufsfeld sind die Mitarbeiter laut Gahleitner ständig gefordert, Ökonomie, Ökologie und soziale beziehungsweise gesellschaftliche Verantwortung in Einklang zu bringen. So sorgt Gahleitner mit innerbetrieblichen Fachschulungen und externen Trainings dafür, dass seine Mitarbeiter fit für moderne Umwelttechniken sind. Denn: Über Sonnenenergie informiert sich der Kunde – ob aus dem privaten oder dem gewerblichen Bereich – immer noch gerne. "In Verbindung mit Niedertemperatur-Wärmeabgabesystemen, wie Fußboden- oder Wandheizung, ist die Sonnenenergie eine perfekte und effiziente Ergänzung im Energiehaushalt", weiß der Experte.
Trotzdem ist Gahleitner nicht der Meinung, dass speziell eine Lehre zum Photovoltaiktechniker eingeführt werden solle. "Die Grundfertigkeiten erlernt man als Elektrotechniker", sagt er. "In unserem Betrieb sind für Photovoltaikanlagen Personen zuständig, die bereits langjährige Erfahrung in der Heizungs-, Regelungs- sowie Elektrotechnik gesammelt haben und jede Anlage als Gesamtkonzept überschauen."
Wie Harald Slaby, Leiter des AMS Schärding mitteilt, sind derzeit acht Lehrstellen in diesem Berufsfeld im Bezirk zu vergeben. Installateure sind laut Slaby sehr stark nachgefragte Fachkräfte. Auch Gahleitner nimmt Lehrlinge auf. "Wir sind ständig bemüht, so viele Lehrlinge wie möglich auszubilden und diese nach positivem Lehrabschluss im Unternehmen zu halten."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.