Langjährige Schwarzmüller Mitarbeiter
Insgesamt 157 Jahre Firmen-Treue
FREINBERG. "Das Wachsen eines mittelgroßen Betriebs auf einen europaweit organisierten Konzern mitzuerleben ist faszinierend", so Gustav Mühlböck (60) aus Kopfing, der seit 45 Jahren bei Schwarzmüller arbeitet. 1973 begann er seine Lehre als Stahlbauschlosser und legte die Facharbeiterprüfung, die Meisterprüfung, die Lehrlingsausbildungsprüfung ab. Zudem besuchte der Kopfinger neun Fachkurse im WIFI und nebenbei noch weitere Schulungen. 20 Jahre lang war er als Sonderfahrzeuge-Teamleiter im Einsatz. Seit knapp zwei Jahren bildet er die Verbindungsstelle zwischen Konstruktion und Produktion. "Ich war schon immer begeistert, wenn sich an Modellfahrzeugen etwas bewegt hat. Jetzt bin ich selbst Teil davon, solche in Originalgröße zu produzieren."
"Lackierer-Urgesteine"
Weitere "Schwarzmüller-Urgesteine" sind Friedrich Stadelmaier (38 Jahre bei Schwarzmüller) sowie Christian Mayer (34 Jahre). Gemeinsam mit Josef Hehenfelder, der heuer sein 40-jähriges Jubiläum feierte, hat das Trio viele Veränderungen im Lackierbereich miterlebt. "Angefangen mit wechselnden Arbeitsbereichen, vielen neuen Produkten und Hilfsmitteln, bis hin zu Kollegen, die kamen und gingen." Ein großer Schritt für Schwarzmüller stellte laut dem Trio der Umbau zur automatisierten Lackieranlage dar, welche viele Arbeitsschritte erleichtert, viel einspart und zudem eine schnellere Produktion der Nutzfahrzeuge ermöglicht hat. So wie die Angestellten bei Schwarzmüller jetzt schon, sind sich alle vier langjährigen Mitarbeiter in einem sicher: "Auch wenn wir in Pension sind, werden wir noch jedem Schwarzmüller-Anhänger auf der Straße nachsehen und denken, dass wir bei der Produktion dabei gewesen sind."
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