Arbeitsmarkt Jänner 2019
Schneefällen hinterließen Spuren auf Arbeitsmarkt
- Foto: AMS
- hochgeladen von Judith Kunde
BEZIRK SCHÄRDING. Die kräftigen Schneefälle im Jänner hinterlassen am heimischen Arbeitsmarkt deutliche Spuren. So sind im Bezirk Schärding mit Ende Jänner 1.935 Arbeitslose und 230 Schulungsteilnehmer ohne Job. Doch das sind immer noch über 4 Prozent weniger als im Vorjahr. Mit knapp 700 Personen stellt dabei den größten Anteil der Bau. Saison- bzw. witterungsbedingt neben dem Bau derzeit am stärksten betroffen von Arbeitslosigkeit sind die Bereiche Metall-Elektro (137 Arbeitslose) sowie die Verkehrsberufe (119 Vorgemerkte). Jedoch müssen sich die meisten Arbeitskräfte aus Bau- und Baunebengewerbe keine Sorgen machen, weiß der Leiter des AMS Schärding, Harald Slaby: „Gut 1.150 haben nämlich eine Einstellzusage in der Tasche und können innerhalb der nächsten zwei Monate an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.“
Jobaussichten weiter gut
Aber auch für alle anderen Arbeitsuchenden sind die Jobaussichten weiterhin grundsätzlich günstig. Beim AMS Schärding sind 496 sofort verfügbare offene Stellen und 239 offene, sprich ab Sommer zu besetzende, Lehrstellen registriert. Unverminderte Nachfrage herrscht dabei nach Technikern: Gut hundert technisch versierte Mitarbeiter überwiegend aus den Bereichen Metall-KfZ-Maschinenbau-Elektro-Holz-IT-Heizung-Sanitär werden von den regionalen Betrieben händeringend gesucht. Starker Personalbedarf im Bezirk besteht zudem in der Gastronomie mit 57 offenen Stellen, im Büro mit 55 Stellen und im Handel mit 43 nicht besetzten Arbeitsplätzen.
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