Schärding - Ried - Passau
Viele Ideen für grenzüberschreitenden Innovationsraum im Gepäck
Raiffeisenbank Region Schärding lud Unternehmen zum Workshop für den Aufbau eines grenzüberschreitenden Innovationsraums – und die brachten bereits viele Ideen mit.
BEZIRK SCHÄRDING. Dort wo Menschen zusammenkommen und sich mit neuen Technologien beschäftigen, entsteht Innovation. Getreu dieses Leitspruchs möchte ein Zusammenschluss mehrerer niederbayerischer und oberösterreichischer Partner drei grenzüberschreitende Innovationsräume schaffen. Diese Räume sollen ein Ort der Begegnung sein für Unternehmen, Technikbegeisterte aber auch Studierende sowie Schüler. Die drei Räume in Passau, Schärding und Ried bieten Zugang zu neuen Technologien in den Bereichen IoT, Data Analytics, Sensorik und Robotik. Aber auch Zugang zu Wissen und Impulsen rund um die Nutzung dieser Technologien und ein Netzwerk für Kooperationen, Zusammenarbeit und Austausch. Um die Bedarfe der lokalen Unternehmen in Niederbayern und Oberösterreich an solche Innovationsräume besser zu verstehen, wurden die Projektpartner zu einem interaktiven Workshop von der Raiffeisenbank Region Schärding eingeladen, um gemeinsam ein Konzept zu erarbeiten.
Von Weiterbildung bis Prototypenentwicklung
Zum Start gab es einen Impulsvortrag von Markus Neufeld, einem Experten für solche Räume. Er versuchte den Teilnehmenden ein Gefühl für die Möglichkeiten zu vermitteln, die ein solcher Innovationsraum bietet. Illustriert mit vielen Beispielen innovativer und kreativer Projekte und Kooperationen die vor Ort entstehen können, lieferte Neufeld auch gleich Ideen, wie Unternehmen von Innovationsräumen profitieren können. Diese Inspiration wurde im interaktiven Teil aufgegriffen und die Nutzungsvorstellungen der Unternehmen reichten von Azubi-Programmen über Mitarbeiterweiterbildung bis hin zur Prototypenentwicklung. Um die Planung der Innovationsräume fortzusetzen hatten die Projektpartner auch einige konkrete Fragestellungen dabei:
„Wir wollten von den Unternehmen wissen, wie sie sich die Räume vorstellen, welche Ausstattung sie vorfinden wollen, welche Atmosphäre herrschen soll. Aber auch das Geben und Nehmen war ein Thema – was soll das Projektteam geben, was muss also an Programm und Aktivitäten stattfinden, aber auch was können die Unternehmen geben, um die Räume erfolgreich zu machen.“ Karin Wallerstorfer-Rögl, Geschäftsführerin des TGZ Schärding
Wallerstorfer-Rögl zeigte sich begeistert, wie aktiv sich die Unternehmen beteiligten und dass schon viele Ideen eingebracht wurden: "Das bestärkt uns in unserem Vorhaben.“ Für das Projekt wird eine Förderung im Rahmen des INTERREG Programms Bayern-Österreich für den Förderzeitraum 2021 bis 2027 beantragt.
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