Mit Restln zum Menü
Zu viel gekocht oder noch Zutaten im Kühlschrank? Hier gibt´s Tipps für leckere Restlgerichte.
BEZIRK (tazo). Resteküche hilft nicht nur dem Haushaltsbudget sondern auch der Umwelt. Der kreative Reiz beim Kochen tut dann noch sein Übriges. "Generell kann man sagen, dass es bei manchen Gerichten schwer ist genau zu kochen. Dennoch gibt es kein Lebensmittel, dass nicht einer zweiten Bestimmung zugeführt werden kann", weiß Brigitte Ebner, Lehrerin an der LWBFS Andorf. Bratenreste werden kurzerhand zu Gröstln verarbeitet oder kalt zur Jause serviert, übrig gebliebenes Gemüse landet in der Suppe oder wird zu Laibchen verarbeitet. Suppen können immer noch als Aufgussmittel oder Flüssigkeit bei Spätzle eingesetzt werden. In der Not wird ein Rest Suppe auch eingefroren um bei der nächsten Soße als Geschmacksbildner zu dienen. An Möglichkeiten für die weitere Verwertung von übriggebliebenen Zutaten mangelt es also nicht. "Es gibt zwar gute Kochbücher die sich mit solchen Gerichten befassen, jedoch finde ich, dass man oft mit dem Rat von den Omas und den Müttern am meisten anfangen kann."
Geruchscheck als Hilfe
Generell kann gesagt werden, dass eine Lagerzeit von zwei bis drei Tagen im Kühlschrank bei vorgegarten Lebensmitteln kein Problem darstellen. Ist man sich nicht sicher, hilft der Geruchstest. "Wenn also etwas übrig bleibt sollte dieses direkt nach dem Auskühlen verpackt in den Kühlschrank. Viele Lebensmittel können auch eingefroren und bei Bedarf nochmal verarbeitet werden. Alles, was man sich durch Resteküche spart, sollte man in ein Sparschwein geben. Damit belohnen Sie sich und die Familie."
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