Grippeviren: Was schützt?
Vor allem im Winter häufen sich Grippeerkrankungen. Wie kann man sich schützen?
BEZIRK. Influenza, die echte Grippe ist eine akute Erkrankung der Atemwege, die von Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen begleitet wird. Ausgelöst wird sie durch die sogenannten Influenzaviren. Vor allem im Winter treten regelrechte Wellen auf. Die Viren werden durch Niesen oder Husten in der Luft übertragen. Wer an Grippe erkrankt ist, fühlt sich sehr schlapp und schwach. Bei unkompliziertem Verlauf können die Beschwerden fünf bis sieben Tage anhalten. Besonders gefährdet sollen Senioren, Schwangere und Menschen mit schwachem Immunsystem sein. Präventiv können neben gründlichem Händewaschen, gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung in der frischen Luft, auch Impfungen wirken. "Die Grippeimpfung ist eine absolut sinnvolle Sache, die sehr zu empfehlen ist", betont Amtsarzt Josef Froschauer. Die Impfstoffe werden seiner Meinung nach in der Regel gut vertragen, nur bei einzelnen treten Nebenwirkungen auf. Das könnte von Zusatz- bzw. Konservierungsstoffen wie Aluminium oder Quecksilber in kleinen Dosen, herrühren.
Dass die Influenzaimpfung nicht immer die richtige Lösung ist, davon ist der Naturmedziner Franz Antlinger überzeugt. "Das Problem der Abwehrschwäche ist differenzierter zu betrachten", plädiert der Schärdinger Arzt. Es sollte ärztlich abgeklärt werden, warum das Immunsystem geschwächt sei. Und je nach Ergebnis individuell und alternativ behandeln.
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