UPDATE "Ninja Warrior Austria": Andorfer Flo Mayr verfehlt den Titel nur knapp

Florian Mayr (2. von links) hat's ins Finale von Ninja Warrior Austria geschafft. Beim finalen Lauf, der am 28. November 2017, auf Puls4 ausgestrahlt wurde, schied er sogar als Zweitbester aus. | Foto: PULS 4/Kniepeiss
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  • Florian Mayr (2. von links) hat's ins Finale von Ninja Warrior Austria geschafft. Beim finalen Lauf, der am 28. November 2017, auf Puls4 ausgestrahlt wurde, schied er sogar als Zweitbester aus.
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ANDORF. 25 von 200 Athleten schafften es ins Finale von "Ninja Warrior Austria".
Darunter auch Florian Mayr aus Andorf. Für den Titel hat es am Ende nicht gereicht. Aber: Der 27-Jährige ist als Zweitbester der TV-Show ausgeschieden.

Seit Oktober 2017 wird Ninja Warrior Austria auf dem TV-Sender Puls 4 ausgestrahlt. Das Finale war am Dienstag, 28. November, zu sehen. "Der erste Lauf war ziemlich schwer", beschreibt Flo Mayr. Erstmals war den Teilnehmern ein Zeitlimit vorgegeben. In nur drei Minuten mussten sie es zum Buzzer schaffen. Flo Mayr stellte dabei die schnellste Zeit des Abends auf. Nur er und ein weiterer Teilnehmer schafften den ersten Parcours. Aber im zweiten Finallauf wurde dem Andorfer dann doch ein Hindernis zum Verhängnis. Und auch der zweite Athlet schaffte es nicht durch den Final-Parcours zum "Endgegner" dem Mount Midoriyama, einem 20 Meter-Seil, das in 30 Sekunden hätte erklommen werden müssen.

Florian Mayr arbeitet als Physiklehrer an einer AHS in Salzburg. Der gebürtige Andorfer studierte Physik und Sport auf Lehramt. Seine Leidenschaft für Ausdauersport wurde im Andorfer Turnverein geweckt.

Laut einer aktuellen Presseaussendung des TV-Senders Puls4 verfolgten die Finalshow 287.400 Zuseher. Den Titel "Ninja Warrior" hat noch keiner geholt. Aber weitere Staffeln der aus Japan stammenden Show werden auf dem österreichischen Fernsehsender folgen, wie der Aussendung zu entnehmen ist.

Mit hartnäckigem Muskelkater zurück nach Andorf

"Leider hat außer einem hartnäckigen Muskelkater nicht mehr rausgeschaut", sagt Flo Mayr. Das Preisgeld wären 44.444 Euro gewesen. "Dank meiner Begleiter bin ich aber wieder gut in Andorf angekommen", ergänzt er mit einem Grinsen. Falls er nochmal bei einem Ninja Warrior-Parcours teilnimmt, dann in Deutschland. "Denn dort winkt noch mehr Preisgeld", weiß der Extemsportler. Den Titel "Ninja Warrior" haben weltweit erst neun Personen geholt.

Bericht vom 1. November 2017

Der Andorfer Flo Mayr ist im Finale von "Ninja Warrior Austria"

Der gebürtige Andorfer Florian Mayr rockt das Halbfinale von "Ninja Warriors Austria" am 31. Oktober 2017 auf Puls 4. In nur 1:15 Minuten lief er den Parcours – die absolute Bestzeit des Abends.

ANDORF (ska). In der Qualifikationsrunde hat es Flo Mayr alias "Mojo" nicht an den Buzzer geschafft. Die vorletzte Etappe – wer die Show kennt: das dritte Rad – wurde dem 27-Jährigen zum Verhängnis. Weil er aber mit 1:20 Minuten unter den schnellsten war, schaffte er es unter die besten 15 Teilnehmer und erhielt ein Tickets fürs Halbfinale. Und da hat Flo Mayr gezeigt, was er drauf hat: In nur 1:15 Minuten meisterte er den Parcours, bei dem viel Muskelkraft gefragt war.

Der gebürtige Andorfer ist also noch im Rennen um den Titel "Ninja Warriors Austria". Das Finale wird am 28. November auf Puls4 ausgestrahlt.

Ob er am Ende als Sieger hervorgeht, darf er natürlich nicht verraten. Aber so viel sei gesagt: "Es zahlt sich aus, bis zum Ende zuzusehen", meint er mit einem Augenzwinkern.

Mehr über Florian Mayr lesen Sie im Bericht unten.

Bericht vom 31. Oktober 2017

Der Andorfer Flo Mayr will "Ninja Warrior Austria" werden

Der gebürtige Andorfer stellt sich dem "härtesten Parcours der Welt". Zu sehen ist die Show heute, 31. Oktober 2017, um 20:15 Uhr auf dem TV-Sender Puls 4.

ANDORF (ska). "Ninja Warrior" ist bekannt als der härteste Hindernis-Parcours der Welt, bei dem Top-Sportler physisch und psychisch an ihre Grenzen gehen. Auch Florian Mayr aus Andorf versucht sein Glück bei der österreichischen Version der Wettkampshow.

Der 27-jährige, gebürtige Andorfer hat es mit 149 weiteren Teilnehmern aus rund 2000 Bewerbern in die Show geschafft. Jetzt ist sein Lauf in der 2. Halbfinalsendung heute Abend auf Puls 4 zu sehen. Schafft er es unter die besten fünf, zieht er ins große Finale am 28. November ein.

Florian Mayr ist im Andorfer Turnverein groß geworden. Daraus rührt auch die Vorliebe für Kraft- und Ausdauersport. Während seines Studiums – Sport und Physik auf Lehramt – hat den Andorfer außerdem die Lust zum Extremsporteln gepackt. "Jetzt bin ich mehr an Kletterwänden in den Bergen als in Turnhallen zu finden", beschreibt der 27-Jährige, der seit sechs Jahren in Salzburg lebt und dort als Physiklehrer an einer AHS arbeitet.

Ein Freund habe Florian Mayr geraten, sich für "Ninja Warrior" zu bewerben. "Wenn ich mich nicht selbst anmelde, macht er das, hat er gemeint", erzählt der Andorfer mit einem Schmunzeln. "Und das Preisgeld von 44.444 Euro (Anmerkung der Redaktion: Das winkt dem Sieger) kann nach dem Studium nicht schaden.

Gedreht wurde die Österreich-Version von "Ninja Warrior" Anfang Juli 2017 in einem Filmstudio in Budapest. Was man braucht, um vorne dabei zu sein, erklärt Flo Mayr kurz und knapp: "Kraft, Ausdauer und einiges an Glück."

Ob er am Ende den Titel "Ninja Warrior Austria" holt, darf der 27-Jährige natürlich vorab nicht verraten. Aber so viel sei gesagt: "Es zahlt sich aus, bis zum Ende zuzusehen", meint er mit einem Augenzwinkern.

Facts zu Ninja Warrior Austria

Die ProSiebenSat. 1 PULS 4 Gruppe hat sich heuer die Österreich-Rechte für die internationale TV-Show gesichert. Die erste Sendung wurde am 24. Oktober ausgestrahlt. Laut Puls 4 verfolgten zu Spitzenzeiten rund 330.000 Zuseher das erste Halbfinale von "Ninja Warrior Austria" im Hauptabendprogramm des Privat-Fernsehsenders.
Übrigens: Das Konzept "Ninja Warrior" stammt aus Japan. 1997 wurde dort zum ersten Mal eine derartige Wettkampfshow unter dem Titel "Sasuke" ausgestrahlt. Weltweit haben sich bisher nur neun Personen den Titel "Ninja Warrior" geholt: vier in Japan, zwei in den USA und drei in Vietnam.

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