Franz Schmid ist künftig Kopf der Kulturstadt Schärding
Das Jubeljahr ist fast Geschichte. Jetzt startet der Kulturverein Schärding mit neuem Vorstand durch.
SCHÄRDING (ska). An einen Ruhestand im wahrsten Sinne des Wortes ist bei Franz Schmid wohl nicht zu denken. Erst im August hat sich der langjährige Amtsleiter der Bezirkshauptmannschaft und Geschäftsstellenleiter des SHV in den Ruhestand verabschiedet, nun nimmt er sich des nächsten Amtes an: Schmid ist neuer Obmann des Kulturvereins Schärding.
Er übernimmt damit das Zepter von Wolfgang Peherstorfer, der das Amt rund 15 Jahre lang inne hatte. Unter Peherstorfers Schirmherrschaft veranstaltete der Schärdinger Kulturverein mehr als 250 Veranstaltungen, vorwiegend im Kubinhaus. Dem Verein gelang es dabei, bekannte Dichter und Gesangsgrößen wie Marianne Mendt für Auftritte in den Bezirk zu holen. Die zudem organsierten Sommeropern und Vernissagen in der Schlossgalerie werden ebenso lange in Erinnerung bleiben.
Große Fußstapfen, in die Schmid tritt, wie dieser sagt. Wichtig sei ihm, die Qualität des Programms aufrecht halten zu können – auch wenn 2017 der Kulturverein nach dem Jubeljahr "700 Jahre Schärding" wieder in den Normalbetrieb gehen wird. "Mein neues junges Team und ich versuchen jedenfalls, die Arbeit des Kulturvereins so erfolgreich wie bisher weiterzuführen", verspricht Schmid. Mit dem jungen Team ist der neue Vorstand des Kulturvereins gemeint. Denn nicht nur der Obmann ist neu. Bei der Jahreshauptversammlung im Schärdinger Rathaus wurde Stadtarchivar Mario Puhane zum Obmann-Stellvertreter gewählt. Joschi Hofer ist nun Kassier, Irena Parzer die Schriftführerin. Erwin Itzinger und Lutz Weinzinger übernehmen die Funktionen der Rechnungsprüfer.
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