Direkter Draht zur Spitze für die Landjugend

Eva-Maria Mayböck leitet zusammen mit David Greifeneder (Schalchen, Bezirk Braunau) die Landjugend OÖ. | Foto: Landjugend OÖ
  • Eva-Maria Mayböck leitet zusammen mit David Greifeneder (Schalchen, Bezirk Braunau) die Landjugend OÖ.
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TAUFKIRCHEN (ska). Im Interview spricht die 26-Jährige über ihre neue Aufgabe, anstehende Projekte und erkärt, weshalb sie sich für ihre Taufkirchner Landjugend immer Zeit nehmen wird.

BezirksRundschau: Frau Mayböck, rund 22.000 Landjugendlichen in 216 Ortsgruppen in Oberösterreich stehen Sie nun vor. Wie kam es zu dem Schritt, das Amt der Landesleiterin zu übernehmen?
Mayböck: Der Grund ist einfach: Die Arbeit in der Landjugend macht mir unendlich Spaß. Ich wurde gefragt, ob ich mir diese Position vorstellen kann. Nach einigen Überlegungen habe ich zugesagt.

Was wird nun von Ihnen als Landesleiterin erwartet?
Der Landesleitung obliegt die Repräsentation der Landjugend OÖ nach außen. Jeder im Vorstand hat seinen Aufgabenbereich, für den er zuständig ist. Für mich als Landesleiterin ist es die Allgemeinbildung.

Für welche Projekte möchten Sie sich dann in nächster Zeit engagieren?
Auf jeden Fall für das Jahresthema der Landjugend "Dorfverstand – bewusst regional". Ziel ist es, aufzuzeigen, was jeder einzelne Ort zu bieten hat – etwa mit einer Wirtshaus- und Bauernhofroas. Zentrale Fragen sind: Was haben diese zu bieten? womit verdienen sie ihr Geld?

Führt Sie die Arbeit auch nach Taufkirchen – Ihrer Landjugend-Heimat?
Wenn ich zuhause bin, nehme ich mir fast immer Zeit für meine Landjugend im Ort. Vor allem unser großes Fest im Sommer, die Stadldisco, ist ein fixer Bestandteil für mich.

Sie sind in der LJ Taufkirchen "groß" geworden, standen ihr jahrelang als Leiterin vor genauso wie der Bezirkslandjugend. Bringt Ihre neue Position für die Taufkirchner Vorteile durch den direkten Draht zur Landesspitze?
Der Informationsweg ist sicher kürzer. Sie können ihre Fragen und Anliegen direkt
an mich richten und umgekehrt. Das gilt natürlich auch für alle anderen Ortsgruppen des Bezirks.

Gibt es Projekte im Bezirk Schärding, die sie nun als Landesleiterin "pushen" möchten?
Die Landjugend im Bezirk Schärding macht ihre Arbeit sehr gut und ich bin stolz auf meine Nachfolger. Die brauchen keinen Push von mir als Landesleiterin.

Würden Sie sich wünschen, dass die nächste aktivste Landjugend – heuer war es die LJ Kematen-Piberbach – aus dem Bezirk kommt?
Das wäre auf jeden Fall schon. Die LJ Diersbach war heuer auch ganz vorne mit dabei. Aber ich freue mich für alle Sieger. Denn wer diesen Titel erhält, hat es sich voll und ganz verdient.

Und was ist langfristig Ihr Ziel als Landesleiterin?
Ein wichtiges Thema für die Landjugend OÖ ist die Verteilung der Jugendförderung im Land. Wir möchten erreichen, dass das jetzige Verteilsystem überarbeitet und an die heutige Zeit angepasst wird.

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