Sag's durch die Blume: Der Valentinstag steht vor der Tür
Kleine Geschenke, Küsse und vor allem Blumengrüße versüßen diesen Tag, weiß Meisterfloristin Birgit Kißlinger.
SCHÄRDING (ama). Am Valentinstag wird häufig die rote Rose als Symbol der Liebe als Strauß oder einzeln verschenkt.
Diese elegante und zeitlose Blume ist Klassiker, wenn es darum geht seinen Liebesten am 14. Februar eine Freude bereiten zu wollen, weiß Meisterfloristin Birgit Kißlinger vom Schärdinger Geschäft Floristik Helmhart: „Zur roten Rose greifen Mann und Frau gleichermaßen, denn Trend ist, dass auch immer mehr Frauen gerne Blumengrüße an ihre Liebsten verschenken“.
Aber auch erste Frühlingsboten wie Primel, Märzenbecher, Hyazinthe, Tulpe und Sträuße in den trendigen Pastellfarben werden gerne gekauft. Blumen für die Vase sollten jedoch zuvor noch einmal schräg eingeschnitten werden, empfiehlt die Meisterfloristin Birgit Kißlinger: „So nimmt die Blume besser das Wasser auf und bleibt länger frisch. Wobei Rosen und Gerbera handwarmes und Frühlingsblumen kaltes Wasser bevorzugen“.
Zum Ursprung des Valentinstags selbst gibt es verschiedene Theorien. Eine davon kennt auch die Meisterfloristin und gibt gerne auch im Blumengeschäft Auskunft darüber: „Generell hat es nichts mit dem Dienstag zu tun, denn das glauben viele. Es ist vielmehr so. Bischof Valentin von Terni traute zu seinen Lebzeiten trotz kaiserlichem Verbot mehrere Liebespaare und schenkte ihnen Blumen aus seinem eigenen Garten. Diese Widersetzung wurde ihm zum Verhängnis und der 14. Februar gilt seither als Gedenktag an diesen christlichen Märtyrer“. Und deshalb ist heuer an einem Mittwoch der Valentinstag.
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