Konstantin Wecker und Megaprojekt in Pipeline

Neuböck ist Obmann von "Kulturvisionen Brunnenthal". | Foto: Neuböck
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BRUNNENTHAL. Im Interview spricht Obmann Daniel Neuböck über ein extrem gelungenes Premierenjahr, prominenten Zulauf und ein neues Zentrum für Dorfkultur.

Herr Neuböck, der Kulturverein "Kulturvisionen Brunnenthal" ist gerade mal ein Jahr alt und schon stehen die Künstler Schlange. Wie kommt's?
Neuböck: Wir hatten letztes Jahr ein gutes Programm. Die musikalischen Veranstaltungen brachten eine gute Resonanz. Der Zulauf war enorm. Was mich besonders freut ist, dass ganz viele Brunnenthaler dabei waren. Auf dieser Schiene wollen wir auch bleiben. Und das scheint anzukommen, weshalb wir gar nicht alles veranstalten können, was wir an Anfragen bekommen.

Also gute Voraussetzungen für das restliche heurige Jahr?
Wir haben letztes Jahr gut gewirtschaftet und können daher heuer Gas geben. Von den Lesungen her sind wir mit Erich Hackl am 23. April mit dem ersten großen Act gestartet. Als großen Abschluss der Lesereihe wird am 27. November Konstantin Wecker nach Brunnenthal kommen. Es wir aber auch wieder Kunst im Kleinen geben – also Lesungen in kleinem Rahmen. Zudem werden wir uns auch wieder an der Ferienpassaktion der Gemeinde mitmachen.

Wie viele Veranstaltungen sind geplant?
Es werden übers Jahr wieder sechs bis sieben Veranstaltungen sein.

Welche Vorhaben stehen sonst noch auf der Agenda?
Es wird unter kulturvisionen.at eine neue Homepage geben. Weiters arbeiten wir im Rahmen der Dorfentwicklung sowohl an einem kleinen, als auch an einem Megaprojekt.

Und zwar?
Als kleineres Vorhaben wollen wir rund um Brunnenthal für Gäste und Bevölkerung einen Panoramarundweg entwickeln. Dabei wollen wir Plätze bestimmen, die mit Panoramatafeln oder Sitzgelegenheiten bespielt werden sollen. Fix ist bereits, dass ein Rast- und Aussichtsplatz am Schmiedweg errichtet wird. Ziel ist es, im Zuge des Rundwegs unterschiedliche Schwerpunkte zu bieten.

Und wie sieht da der Zeitplan aus?
Obwohl wir keinen Druck haben, ist die Umsetzung bis 2019 geplant.

Und welches Megaprojekt meinten Sie?
Am Dorfplatz gibt's das alte Weitzenauer-Haus. Hier wird über die künftige inhaltliche und architektonische Gestaltung und Nutzung des Gebäudes nachgedacht. Auch die Pfarre hat bereits Interesse daran bekundet, da es ja kein Pfarrzentrum in der Gemeinde gibt. Gespräche mit der Diözese laufen. Die Entscheidung soll am 30. Mai fallen. Landesrat Max Hiegelsberger hat uns für das Projekt bereits seine Unterstützung zugesagt. Im Sinne einer Dorfplatzbelebung werden weitere Konzepte angedacht.

In welche Richtungen gehen diese Überlegungen?
Von einer wirtschaftlichen Belebung bis hin zu einem Zentrum für Dorfkultur. Ziel kann es nur sein, gemeinsam einen belebten und schönen Dorfplatz in Brunnenthal zu haben.

Ihr Resümee nach einem Jahr Kulturverein "Kulturvisionen Brunnenthal"?
Ich habe das Gefühl, dass wir als Verein die Gemeinde bereichert haben.

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