"Live-Kino" begeistert ÖVP-Klubchefin
Helena Kirchmayr zeigte sich bei ihrem jüngsten Bezirksbesuch von zwei Einrichtungen begeistert – aber nicht nur von denen.
BEZIRK (ebd). Bei ihrem Bezirksbesuch zeigte sich OÖVP Klubobfrau Helena Kirchmayr vom Familienzentrum sowie der Krabbelstube am Bauernhof der Familie Scherrer in Schardenberg begeistert. "Was mir am Familienzentrum besonders gefällt ist die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Vereinen wie der Schuldnerberatung oder der Kooperation mit der gespag. Das ist sicherlich ein Projekt für die Zukunft." Aber auch von der Krabbelstube am Bauernhof war die ÖVP Politikern angetan. "Hier haben die Kinder ja quasi Kino live, da fährt alle halbe Stunde ein Traktor vorbei. Von den Tieren ganz zu schweigen. Hier sieht man, was Menschen mit viel Idealismus auf die Beine stellen können." Bezirksparteiobmann-Stellvertreter Johann Hingsamer sieht den Bezirk im Sozialbereich ohnehin als Musterbezirk, der top unterwegs und Schrittmacher für andere Bezirke sei. Kirchmayr wird auch nicht müde zu betonen, dass der Bezirk Schärding durch August Wöginger im Wiener Parlament und Hingsamer im Landtag bestens vertreten sei.
Hingsamer als Karenzvertretung
Vor allem bedankte sie sich bei Hingsamer für seine Unterstützung während ihrer Karenzierung. "Ohne ihn hätte es mein Kind nicht gegeben. Denn Hans hat sich dazu bereit erklärt, mich zu vertreten und für mich den Laden zu schupfen." Apropos: Wie Hingsamer sagt, fällt am 17. April die Entscheidung des Architektenwettbewerbs für das Projekt Tummelplatz. "Es haben viele Architekten mitgemacht." Nicht die befürchteten Konsequenzen brachte die zahlungspflichtige Kindernachmittagsbetreuung im Bezirk. "Viele Eltern hat nicht so sehr der finanzielle Beitrag für die Nachmittagsbetreuung besorgt, sondern, ob das Angebot unverändert bleibt. Und mit Ausnahme von Andorf hat sich weder bei den Öffnungszeiten, noch beim Angebot etwas verändert."
Wogen glätten sich
Auch im Sommer werden die Gemeinden wieder für die Monate Juli und August Kinderbetreuung anbieten. Dazu haben sich heuer erstmals Eggerding, St. Marienkirchen, Suben und Mayrhof zusammengetan. "Aktuell sind 31 Kinder gemeldet", weiß der ÖVP Politiker. "Wenn das so bleibt, werden wir zwei Gruppen machen. Einen Monat in Eggerding, und den anderen in St. Marienkirchen." Obschon immer mehr Gemeinden im Bezirk Kinderbetreuung im Sommer anbieten, passiert das noch nicht flächendeckend. "Das ist aber Ziel."
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