Raab tritt Müll-Allianz bei

V. l.: Peter Gumpinger (Fraktionsvorsitzender ÖVP), Zineta Bilkic (Buchhaltung Gmd. Raab), BAV Vorsitzender Bgm. Roland Wohlmuth, Bgm. Josef Heinzl (Marktgemeinde Raab), Hans-Albert Riedmann (Fraktionsvorsitzender der Grünen), Walter Köstlinger (BAV Verbandssekretär). | Foto: BAV Schärding
  • V. l.: Peter Gumpinger (Fraktionsvorsitzender ÖVP), Zineta Bilkic (Buchhaltung Gmd. Raab), BAV Vorsitzender Bgm. Roland Wohlmuth, Bgm. Josef Heinzl (Marktgemeinde Raab), Hans-Albert Riedmann (Fraktionsvorsitzender der Grünen), Walter Köstlinger (BAV Verbandssekretär).
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RAAB, BEZIRK (ebd). 27 der 30 Gemeinden des Bezirkes gehören bereits dem Bezirksabfallverband Schärding an. Lediglich Schärding, Freinberg und Raab nicht. Doch wie BAV-Vorsitzender Roland Wohlmuth zur BezirksRundschau sagt, wird sich Raab nun dem Abfallverband anschließen. Das wurde bei der jüngsten Raaber Gemeinderatssitzung beschlossen. "Gemeinsam lässt sich mehr erreichen. Ich freue mich über die Weitsicht und die Solidarität der Mehrheit der Raaber Gemeinderäte", so Wohlmuth. Die 27 Gemeinden haben gemeinsam mit dem Bezirksabfallverband im „Reformprojekt“ die Weichen in Richtung „Kostenoptimierung und Ökologisierung“ gestellt. Raab will nun ebenfalls von diesem „Ökozug“ profitieren. "Natürlich sind auch noch Schärding und Freinberg auf der gemeinsamen Fahrt hin zum 'umfassenden kommunalen Entsorgungsangebot mit geringsten Kosten' willkommen und können jederzeit zusteigen", sagt Wohlmuth.

Bürger werden entlastet

Mit Raab wird eine Lücke in der gemeindeübergreifenden Restabfallabfuhr geschlossen. Durch die damit verbundene Einsparung von Lkw-Fahrten, werden nicht nur die Gebührenzahler, sondern auch die Umwelt entlastet. Ein weiterer Vorteil ist laut Wohlmuth, "dass ab sofort auch die Raaber Bürger bei jedem Kompostierer im Bezirk anliefern können". Fortschritt bedeutet aber auch Veränderung. So werden etwa die Restabfallabfuhrintervalle von bisher zwei-, vier- und sechswöchig auf drei- und sechswöchig umgestellt. "Man braucht sich aber keine Sorgen machen. Sollte jemand nicht das Auslangen finden, kann er problemlos eine Zweittonne oder Müllsäcke beantragen", erläutert der BAV-Vorsitzende. Nachsatz: "Alle Veränderungen erfolgen erst nach intensiver Planung und Absprache des Bezirksabfallverbandes mit Raab und werden mit Beginn des zweiten Halbjahres 2018 umgesetzt. Die Bürger werden ausführlich und rechtzeitig darüber informiert." Dazu Raabs Bürgermeister Josef Heinzl: „Zusammenarbeit bringt Erfolg. Ich glaube dies, weil ich es hoffe.“

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