10 Jahre Laufmeeting und kein Ende in Sicht

Organisator Klaus Angerer erwatet wieder bis zu 300 Athleten in Andorf. | Foto: privat
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  • Organisator Klaus Angerer erwatet wieder bis zu 300 Athleten in Andorf.
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ANDORF. Im Interview spricht Organisator Klaus Angerer über unglaubliche Momente, Erfolgsrezept und wohin sich das Meeting hin entwickeln soll.

BezirksRundschau: Zehn Jahre Laufmeeting – Ihr bisheriges Resümee?
Angerer: Wir haben es geschafft, ein Fixpunkt im Kalender namhafter nationaler und internationaler Athleten zu werden. Mittlerweile gehören wir zu den vier Topmeetings Österreichs.

Das Meeting lockt immer mehr namhafte Athleten aus dem In- und Ausland an. Woran liegt's?
Wie wir immer wieder hören fühlen sich die Athleten aufgrund der familiären Atmosphäre wohl. Ein weiterer Grund ist sicher, dass es bei uns keine Altersklassen gibt, sondern Leistungsklassen. Da kann sich schon mal ein 14-Jähriger etwa mit einem Weltklasseathlet messen. Konkurrenz auf gleichem Niveau pusht die Zeiten, weil wir eben gleich starke Läufer am Start haben.

Hätten Sie damals gedacht, dass es das Event nach zehn Jahren noch geben wird?
Es war immer so geplant, dass wir zwei super Igla long life-Veranstaltungen im Jahr haben. Im Winter den Silvesterlauf in Peuerbach und im Sommer eben das Meeting in Andorf.


Gab es im Laufe der Jahre so etwas wie einen persönlich schönsten Moment?

Das war für mich beim zweiten oder dritten Meeting. Da waren 200 Athleten angemeldet. Nur hat es Tage zuvor und auch noch am Vormittag des Meetings stark geregnet – eine Sturmwarnung für ganz Österreich inklusive. Zu Meetingbeginn hatten wir aber normales Wetter – und trotz der Sturmwarnung waren 197 der 200 angemeldeten Athleten gekommen. Das war für mich schon ein Highlight.

Und sportlich?
Sicher die Teilnahme des US-amerikanischen Speerwerfers Cyrus Hostetler. Und das vor drei Jahren bei uns die Weltjahresbestleistung über 1000 Meter gelaufen wurde.

Welche Highlights erwarten die Besucher zum Jubiläum?
Heuer gibt's gleich zwei Shows: Zum einen Fallschirmspringen mit einem Prominenten und zum anderen eine Kunstflugshow mit Richard Steiner.

Es gibt auch einen Wermutstropfen. Demnach wird Lokalmatador Lukas Weisshaidinger nicht dabei sein.
Ja, weil Weisshaidinger nach Rio zu den Olympischen Spielen fliegt. Deshalb wird es heuer auch keinen Diskuswurfbewerb geben. Dafür werden wir heuer einen eigenen Speerwurfbewerb für Damen veranstalten.

Erwarten Sie sich auch neue Rekordläufe oder Würfe?
Im Sprint, Hochsprung oder auch im Speerwurf ist da immer was möglich.

Sie sind zehn Jahre als Haupt-organisator im Einsatz. Wie lange noch?
Keine Ahnung. Ich habe ein Team mit rund 80 Personen, das weit über 1000 Stunden für die Organisation und Abwicklung ehrenamtlich leistet. Ohne die würde es ohnehin nicht gehen.

Sie arbeiten ja auch ehrenamtlich – warum?
Der Sinn dahinter ist, für den Vereinsnachwuchs Kohle zu bekommen.

Wo sehen Sie das Turnier in zehn Jahren?
Solange ich das Meeting mache, möchte ich dem Nachwuchs und nicht so guten Athleten eine Wettbewerbsplattform bieten. Das Laufmeeting soll ein Zugang für alle Athleten sein.

Und wie läuft die Zusammenarbeit mit Hauptsponsor Josko?
Sehr gut. Was mir taugt ist, dass Josko nicht nur einen finanziellen Beitrag leistet, sondern auch viele Ideen und Anregungen einbringt …

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