Clubs leisten Großes für Umwelt – im Kleinen
Schärdings Vereine zeigen sich bereits seit Jahren umweltbewusst – und das in vielen, kleinen Bereichen.
SCHÄRDING, ANDORF (ebd). Beim Neubau des Klubheims des SK Schärding wurde etwa eine Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung installiert. Außerdem die Räume so angeordnet, das nicht alle davon beheizt werden müssen. Damit sollen nicht nur die Energiekosten gesenkt, sondern auch die Umwelt geschont werden. Aber auch abseits des Klubheims setzen die SK-Verantwortlichen auf Nachhaltigkeit. So werden bereits seit Jahren bei Heimspielen Getränke in Mehrwegbecher ausgeschenkt, wie Obmann Christian Perzl zur BezirksRundschau sagt: "Wir haben schon vor 15 Jahren auf wiederverwertbare Becher gesetzt. Wir wissen, dass das nach wie vor nicht alle Vereine machen. Zudem halten wir auch die Anlage entsprechend von Müll sauber. Das betrifft auch die Böschung zur Bundesstraße, was eigentlich nicht unsere Aufgabe wäre."
Mülltrennung bei Laufevent
Zu den sportlichen Highlights des Bezirkes zählt seit mittlerweile elf Jahren das Leichtathletik-Meeting in Andorf. Das Event lockt neben den über 200 Athleten auch rund 800 Zuschauer nach Andorf. Kein Wunder also, dass bei der Veranstaltung eine Menge Müll entsteht. "Das sind etwa 20 große Müllsäcke, wobei der Müll von uns bereits getrennt wird", weiß Organisationschef Klaus Angerer von der Sportunion Igla long life. Einen Umweltbeitrag der etwas anderen Art leistet der ClubLaufrad Sauwald in St. Roman. Wie Obmann Günther Fischer zur BezirksRundschau sagt, ist der Verein bemüht, Bürger zum Laufen und Radfahren zu animieren. "Denn wer anstatt des Autos zu Fuß geht oder mit dem Rad fährt, hilft den CO2-Ausstoß zu verringern. Deshalb versuchen wir die Menschen entsprechend zu motivieren. Wir sehen das als unseren Beitrag für eine saubere Umwelt", erläutert Fischer.
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