SK Schärding trennt sich von Trainer – nun sollen Punkte her
Erst im Jänner als Hoffnungsträger präsentiert, wurde SK Schärdings Trainer Kurt Aigner entlassen. Nun sollens "alte Bekannte" richten.
SCHÄRDING (ebd). "Aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen über die sportliche Zukunft des SK Schärding gehen der Verein und Kurt Aigner ab dieser Woche getrennte Wege", so der Obmann des SK Schärding, Christian Perzl zur BezirksRundschau. Interimsmäßig übernehmen wird die Mannschaft der bisherige Co-Trainer Kurt Grünberger gemeinsam mit Thomas Madl. "Die Suche nach einem neuen Trainer läuft", so Perzl.
Schwache Frühjahrssaison
In den bisherigen acht Frühjahrspartien konnte der SK lediglich eines gewinnen. Dem stehen drei Unentschieden und vier Niederlagen gegenüber. Vor allem die herbe 0:5 Derby-Heimklatsche gegen Andorf dürfte das Fass bei den SK Verantwortlichen zum Überlaufen gebracht haben. Nun sind nur noch fünf Partien ausständig. Am Samstag, 14. 5. geht's auswärts gegen Bad Wimsbach. Dazu Perzl: "Wimsbach ist aktueller Baunticup-Sieger und liegt in der Tabelle auf dem dritten Platz. Da wäre ich schon mit einem Punkt zufrieden." Für Perzl außer Frage steht, dass die Mannschaft nun endlich liefern muss. "Die Spieler sind in der Bringschuld. Jetzt können sie zeigen, dass sie besseren Fußball bieten können, als sie bisher gezeigt haben."
Mannschaft muss liefern
Derzeit liegt der SK Schärding in der Tabelle auf Rang 11. Nur einen Rang vorm Relegationsplatz. Dort logiert aktuell der FC Braunau, der mit den Schärdinger punktegleich ist, aber das schlechtere Torverhältnis aufweist. "Wir müssen jetzt endlich zu punkten beginnen. Ich möchte nicht, dass das letzte Saisonspiel auswärts gegen Altheim ein Spiel auf Messersschneide wird." so der SK-Obmann.
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