Arbeitslosigkeit im Bezirk Schärding "schmilzt" förmlich dahin
Rund 450 Personen weniger als im Jänner des Vorjahres sind zur Zeit arbeitslos – sogar im Gastrobereich ist die Zahl der Arbeitslosen zurückgegangen.
BEZIRK SCHÄRDING. Eine florierende Wirtschaft und ein milder Winter – das ist die Mixtur, die die Arbeitslosenzahlen im Bezirk Schärding förmlich schmelzen lässt, wie Schärdings AMS-Chef Harald Slaby schildert. "Gleich zweistellig ist die Arbeitslosigkeit im Jänner in allen Alterssegmenten gesunken", teilt er mit.
Konkret befinden sich 2021 Personen und 277 Schulungsteilnehmer – gesamt damit um knapp 450 Personen weniger als vor einem Jahr – derzeit auf Arbeitssuche. Am stärksten zurückgegangen ist die Zahl der als arbeitslos Vorgemerkten in den Bau-, den Hilfs- sowie den Gastroberufen.
Was die offenen Stellen betrifft, so mache sich der Konjunkturaufschwung besonders im Fremdenverkehr, im Bereich Metall/Elektro, im Handel und in den technischen Berufen bemerkbar. "Hier werden im Bezirk Schärding aktuell die meisten Mitarbeiter gesucht", weiß Slaby. Dazu stehe auch der Bau mit seiner großen Wirtschaftskraft und seinem traditionell hohen Arbeitsangebot im Bezirk bereits wieder in den Startlöchern.
"Den Arbeitskräftebedarf der Wirtschaft abzudecken, wird somit auch 2018 eine der größten Herausforderungen am Arbeitsmarkt", ergänzt der AMS-Chef.
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