Der längste Tag für die Blasmusikannten (inklusive Schnitzel-Wettessen)

- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
Die Stadtkapelle Wieselburg zog durch das Umland und musizierte von Früh bis in die Abendstunden.
WIESELBURG/UMLAND (MiW). Um 8 Uhr in aller Früh beginnend, endete die Reise erst gegen 19 Uhr in Bodensdorf. Am „Tag der Blasmusik“ geht es stets für die Musikkapellen, für die Leute zu spielen und mit dieser langjährigen Tradition auch die Finanzen aufzubessern, verrät Kapellen-Obmann Günther Hütl. Das in diesem Jahr neu gebaute Musikheim hat viel gekostet, da war ein kleines Zubrot nicht schlecht.
Geendet hat der lange Tag bei der Bodensdorfer Familie Lechner, die mit einem Berg der besten Schnitzeln für die Musikannten aufwartete.
Das Musikanntenleben hält stets Überraschungen bereit:
Nach fast zwölf Stunden auf den Beinen kehrte die Stadtkapelle bei der Bodensdorfer Familie Lechner auf die besten Schnitzel der Umgebung ein.
Ja, die Schnitzerl von Veronika Lechner sind sogar so gut, dass einer der Musikannten, Reinhard, sich sogleich mit einem unerwarteten Gast, Michael, ein Wettessen lieferte.
Die Völlerei der beiden jungen Männer endete nach einem spannenden Finale in einem Gleichstand.
Sage und schreibe sieben und ein halbes Schnitzerl haben die charmanten, wie auch gut aussehenden Herren jeweils vertilgt.
Hier die Überleitung zur Musik, denn wieso spielt man gerne in der Kapelle bzw. isst Schnitzerl: „Weil man‘s gerne macht und es immer wieder eine Herausforderung ist.“
Autor:Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser) aus Melk |
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