Vom Baum bis Schlucht
63 Naturdenkmäler im Bezirk verleiten zum denken
Egal ob Schluchten, Bäume oder andere Naturgebilde: Um zu einem Naturdenkmal zu werden, braucht es bestimmte Eigenschaften. 63 "Gebilde" haben im Bezirk das Zeug dazu.
BEZIRK SCHEIBBS. "Um ein Naturdenkmal werden zu können braucht es gewisse Anforderungen. Zum Beispiel wenn ein Baum besondere Formen hat. Auch Mammutbäume, die es bei uns eigentlich gar nicht gibt, sind geschützt", erzählt Gernot Kuran, Bezirksförster in Scheibbs.
Großer Denkmal-Atlas
Insgesamt gibt es im Bezirk 63 "Naturgebilde" die diese Anforderungen erfüllen. Zwölf davon kommen aus Gaming. Elf aus Scheibbs und vier aus Göstling. Sechs aus Lunz. Eines davon ist der Lunzer See. Eine besondere Geschichte gibt es außerdem zu der "Rotbuche" in Lunz.
"Sie ist ein Naturdenkmal, ist aber weitestgehend – bis auf einen Kronenteil – zusammengebrochen. Trotzdem bleibt sie ein Denkmal, weil es schön ist zu beobachten, wie sich diese mit der Zeit verändern können." – Gernot Kuran.
Weitere fünf Naturdenkmäler stehen in Gresten und St. Anton/Jeßnitz. In Wang und Oberndorf stehen zwei. In Puchenstuben, St. Georgen/Leys und Steinakirchen und Wieselburg-Land befindet sich jeweils eines. In Purgstall sind es neun und in Reinsberg drei.
Die genaue Auflistung, den Lageplan sowie Fotos finden Sie auf noe.gv.at/Naturdenkmäler.
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