"Aufklärungsunterricht" an der Mittelschule in Gresten
Sexualpädagogin Sabine Fallmann-Hauser aus Lunz leitete einen Workshop an der Neuen Mittelschule in Gresten.
GRESTEN. Schulischer Aufklärungsunterricht existiert in Österreich seit den 1970er-Jahren. Seitdem hat sich die Gesellschaft verändert und auch das Verständnis davon, wie Sexualität in der Schule behandelt werden kann, hat sich entwickelt.
Ehrliche Antworten zum Thema "Sexualität
"Die Themen Körper, Beziehung, Gefühle, Liebe und Sexualität beschäftigen junge Menschen und sie wünschen sich passende, ehrliche Antworten. Darüber hinaus zeigt sich die Arbeit mit den Eltern durch den Porjekt-Sozial-Infoabend als sehr unterstützend und nachhaltig. Besonders wichtig sind Anregungen, Informationen über das Jugendschutzgesetz, sowie die Auseinandersetzung mit neuen Medien, wie z.B. Whats up oder Snap Chat. Die Begleitung in der Entwicklung junger Menschen, von Schulstufe zu Schulstufe ist wichtig, um Kinder und Jugendliche zu diesem tabuisierten, spannenden und manchmal auch komplizierten Themen zu begleiten und zu reflektieren. Die Neue Mittelschule Gresten nimmt den Bildungsauftrag bezüglich Sexualpädagogik sehr ernst und deckt somit sexuelle Bildung mit Gewaltprävention mit dem 'Projekt Sozial' begleitend und altersgerecht ab. Wichtig sind auch Sprachmodelle, um gewalttätige oder sexuelle Übergriffe zu vermeiden", so so die Sexualpädagogin Sabine Fallmann-Hauser aus Lunz am See, die den "Projekt-Sozial-Workshop" in Gresten leitete.
Weitere Infos zu den Workshop erhält man hier.
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