Facebook-Umfrage
Darauf freuen sich die Scheibbser beim Corona-Ende
Körperkontakt, Partys feiern, Haus bauen: Nun ist es bald schon ein Jahr her, dass sich die Normalität von uns verabschiedet hat. Und schön langsam hätten wir sie gerne wieder zurück. Das merkt man auch an den Wünschen von den Leuten aus dem Bezirk Scheibbs.
BEZIRK. Lisa Kastenberger aus der Gemeinde Wolfpassing lässt ihre Ziele und Wünsche nie aus den Augen. Zusammen mit ihrer Familie hat sie ein Plakat gefertigt, wo all ihre Zukunftspläne draufstehen. "Wir haben es im ersten Lockdown begonnen. Die Wünsche wachsen und vermehren sich!", erzählt Kastenberger. Dort steht unter anderem der "Besuch eines Tierparks", "Eis essen" und "in den Urlaub fahren" geschrieben. Aber auch das "Haus bauen" findet dort seinen Platz.
Benjamin Punz aus Wieselburg wiederum fehlt etwas, dass viele von uns wohl sehr gut nachvollziehen können: "Körperkontakt!!".
Der Grestner Karl Christian Aigner denkt vor allem an den Alltag: "Ich freue mich auf ein einkaufen gehen, ganz normal ohne Mundschutz."
Innere Werte zählen
Für Hildegard Gabriel aus Gaming zählt eher die Menschlichke und Zufriedenheit. Sie wünscht sich, dass "die Menschen nicht mehr so in zwei Lager geteilt sind und dass die Politiker mehr für die Bevölkerung spricht. Die Parteien sollen mehr miteinander arbeiten und nicht gegeneinander antreten."
Außerdem findet sie es wichtig, "die Meinungen anderer zu akzeptieren – ohne Streit und Hass", so Gabriel.
Die Gesellschaft fehlt
Auch die Leute aus dem Bezirk Melk sehnen das Pandemie-Ende herbei. Leo Tevil etwa fehlt es besonders an Gesellschaft: "Mir als Stammtischleiter fehlen die Musikstammtische, die Fröhlichkeit bei Musik, Gesang und Tanz. Außerdem fehlen mir die fröhlichen Gesichter der dankbaren Menschen in dieser Gemeinschaft", so der Krumnussbaumer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.