'Ein Rastplatz für alle' in Erlach bei St. Anton
Johann Irxenmayer hat in der Nähe von St. Anton an der Jeßnitz einen "Mühlenrastplatz" errichtet.
ST. ANTON AN DER JESSNITZ. Im dritten Teil der Gartenserie stellt Johann Irxenmayer aus Erlach den von ihm errichteten "Mühlenrastplatz", der sich zwischen Neubruck und St. Anton befindet, den Bezirksblätter-Lesern vor.
Ein Platz zum Wohlfühlen
Der von Johann Irxenmayer geschaffene Rastplatz befindet sich im Wald, gleich neben einem Wasserfall und strahlt eine solche Ruhe aus, dass man sich rundum entspannen kann, obwohl diese direkt an der Straße liegt.
"Vor zehn Jahren hat alles begonnen, als ich bei der Gemeinde für den Bau eines 'Mühlenrastplatzes' angesucht hatte. Hier stand früher eine Mühle, die sogenannte 'Teufelsmühle', die im zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde. Der Sage nach soll hier ein Stier den Wasserfall heruntergestürzt sein, der dann auf der Mühle liegen blieb, weshalb die Leute aufgrund der Hörner dachten, der Teufel würde hier hausen", erzählt Johann Irxenmayer.
Alles in Handarbeit geschaffen
"Ich habe alles in Handarbeit selbst geschaffen, worauf ich auch ein bisschen stolz bin. Der Platz soll für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Kinder aus der Nachbarschaft kommen oft zum Baden und Spielen her. Auch viele Tiere, zum Beispiel Vögel, Enten, Rehe, Eichhörnchen und Igel zählen zu meinen Gästen", so der karenzierte Elektromonteur.
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