Ausstellung von Claudia Czimek
Galerie Hofmarcher in Scheibbs geht in die achte Runde
SCHEIBBS. "Die ausgestellte Kunst zeichnet sich durch eine nachvollziehbare Qualität aus. Eine Einordnung in die Zeitgeschichte soll möglich sein: zeitgenössische bildende Kunst also. Aber auch für darstellende Kunst als Performances, Musikkonzerte oder Lesungen soll die Galerie eine Bühne sein." Das sagte der Galerist Joseph Hofmarcher auf die Frage was er unter "Gegenwartskunst" versteht.
Der Anlass für diese Frage ist die "Ausstellung acht - All is transformation... and iron is an opportunity" in der Galerie für Gegenwartskunst HOFMARCHER in Scheibbs.
Die Werke der Künstlerin Claudia Czimek hätten dort eigentlich ab Montag, den 23. November begutachtet werden können. Durch den Lockdown verschiebt sich das jetzt natürlich.
Hintergrund der Ausstellung
Der transformatorische Moment ist ein zentraler Punkt in den Arbeiten von Claudia Czimek. Material, Raum und Wahrnehmung werden in ihren unterschiedlichen Projekten untersucht und einer Umformung unterzogen. Die stetig „forschende“ Künstlerin lässt dabei ganz neue Denk- und Objektgebilde entstehen.
Die Ausstellung „ALL IS TRANSFORMATION…and iron is an opportunity“ zeigt einen Ausschnitt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung rund um das Material Eisen. Dabei geht's um dessen verformende Bearbeitung durch das Schmiedehandwerk sowie seine kulturgeschichtliche und mythologische Bedeutung.
Zudem unterliegt die Galerie für Gegenwartskunst Hofmarcher für die Dauer der Präsentation selbst einer steten Veränderung. Das aktuelle Projekt „Instrumentarium für den persönlichen Haushalt“ in Zusammenarbeit mit der lokalen Firma Riess Emaille wird laufend weiterentwickelt und in die Ausstellung eingebunden.
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