Blackout-Vortrag
Infos über autarke Regionen im Lunzer Haus der Wildnis
Autarke Regionen: Wasserkraft und Inselbetrieb zur Stromversorgung im Notfall
LUNZ. Wie bleibt die Stromversorgung im Ort aufrecht, wenn es zu einem landesweiten Blackout kommt? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Gemeinde Lunz am See in den vergangenen Monaten intensiv.
Im Rahmen einer Eisenstraße-Informationsveranstaltung stellte die Gemeinde die Ergebnisse einer Studie interessierten Gemeindevertretern und Bürgern im Haus der Wildnis und via Online-Streaming vor.
Spannende Infos zum Thema "Blackout"
Einen einleitenden Impuls zum Thema "Blackout"“ gab Franz Zehetgruber vom NÖ Zivilschutzverband, der relevante Fragen und Aufgaben der Gemeinden für einen solchen Notfall erläuterte.
Anschließend präsentierte Gerhard Meißl von der Firma AFRY Austria die im Vorjahr erstellte Studie für den elektrischen Inselbetrieb unter Nutzung der vorhandenen Wasserkraftwerke in Lunz am See.
Er erklärte wichtige Begriffe zum Thema, die unterschiedlichen Möglichkeiten und "Ausbaustufen" eines Inselbetriebes und seine Herausforderungen.
Resiliente Region Eisenstraße
Bürgermeister Josef Schachner und Vizebürgermeister Johann Strohmayer erläuterten ihre Erkenntnisse und informierten über die weitere Vorgehensweise. Wichtiger Partner in der Umsetzung ist die Firma E-Werk Schwaighofer.
Die Erstellung der Studie war eingebettet in das LEADER-Projekt "Resiliente Region Eisenstraße". Das Vorhaben wird aus Mitteln des Landes Niederösterreich und der Europäischen Union unterstützt.
Weitere Infos auf eisenstrasse.info
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