Petra – die Pastete
Neubrucker Snacks aus "Omas Rezeptbuch"
Die Gastwirtin Ursula Zechner bietet im Töpperschloss in Neubruck feine Pasteten unter dem Namen "Petra" an.
NEUBRUCK. Seit Ursula Zechner mit ihrem Lebensgefährten Johann Berger die Gastwirtschaft in Neubruck im September 2018 übernommen hat, ist viel frischer Wind in die Gemäuer des Töpperschlosses eingezogen.
Pasteten nach "Omas Rezept"
Mit vielseitigen Veranstaltungen, wie verschiedenen Brunches welche die Gäste mit toller musikalischer Unterhaltung in den Schlosshof locken oder der Puppenbühne für die jüngsten Besucher, versuchen die beiden Gastronomen das Schloss zum "Kulturort" zu machen. Doch in der Gastwirtschaft wird noch viel mehr geboten: Bereits im Jahr 2013 hat Ursula Zechner ihre Pastete mit dem Namen "Petra" entwickelt.
Alternative zum Fast Food
"Wir haben damals das ,Tratelier‘ in Stockerau geführt, wo wir auch immer wieder diverse Konzerte veranstaltet hatten. Dann gab's aber immer wieder Anrainer-Probleme, was uns dazu veranlasste, künftig verstärkt auf die Kulinarik zu setzen", erzählt Gastwirtin Ursula Zechner.
Da es allerdings sehr teuer kommt Köche anzustellen und die Besucher vorrangig nach schnellen Snacks verlangten, begab sich Ursula Zechner umgehend auf die Suche nach geeigneten Imbiss-Variationen.
"Ich wollte eine Alternative zu McDonald's, Kebab und Würstelbude entwickeln und bin in alten Rezeptbüchern auf köstliche Pasteten gestoßen. Der Name ,Petra‘ leitet sich aus den Wörtern ,Pastete‘ und ,Tratelier‘ her, und es handelt sich um goldgelb gebackenen Mürbteig, der mit Fleisch, Gemüse oder süßen Inhalten gefüllt wird", so Zechner.
Das Ziel der Gastwirtin ist, dass auch andere Gastronomie-Betriebe ihre "Petras" anbieten bzw. dass man die Pasteten einmal im Handel erwerben kann.
Weitere Infos gibt's auf www.petradiepastete.at und auf Facebook.
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