Forum Dorf & Stadt
Vier Scheibbser als echte Helden der Gemeinden

"Dorfheld" aus dem Kleinen Erlauftal: Der Randegger Bürgermeister Manfred Wieser (r.) gratuliert Johann Wurzenberger zu seiner Auszeichnung. | Foto: Benjamin Wild/NÖ Dorf-& Stadterneuerung
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  • "Dorfheld" aus dem Kleinen Erlauftal: Der Randegger Bürgermeister Manfred Wieser (r.) gratuliert Johann Wurzenberger zu seiner Auszeichnung.
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"Unermüdlicher Einsatz in ihren Gemeinden": Vier Scheibbser wurden jetzt beim "Forum Dorf & Stadt" ausgezeichnet.

BEZIRK SCHEIBBS. In Ollersdorf wurden vier "Dorfhelden" aus dem Bezirk Scheibbs für den großen ehrenamtlichen Einsatz in ihren Gemeinden von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung ausgezeichnet.

Ideen als Stärke der Erneuerung

Beim "Forum Dorf & Stadt" der NÖ Dorf- und Stadterneuerung in Ollersdorf, Angern an der March, kamen knapp 900 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Gemeindefunktionärinnen und Gemeindefunktionäre sowie Vereinsobleute und Mitglieder zusammen, um an der größten Plattform für Regionalentwicklung Niederösterreichs teilzunehmen. Darunter waren auch mehr als 120 Dorfheldinnen und Dorfhelden aus ganz Niederösterreich, die aufgrund ihres Engagements von der Gemeinde für diese Auszeichnung nominiert wurden.

Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf betont: "Die Stärke der Erneuerung liegt in den Ideen und Initiativen der Bürgerinnen und Bürger. Wir sehen einen deutlichen Aufschwung in der Dorferneuerung, es gründen sich monatlich etwa acht neue Vereine. Mit jedem Tag wächst unsere Gemeinschaft und das Engagement für unsere Heimat. Im Herzen dieser Bewegung stehen unsere Dorfheldinnen und Dorfhelden – dafür ein aufrichtiges Dankeschön!"

Vier "Dorfhelden aus dem Bezirk

Aus dem Bezirk erhielten folgende Dorfheldinnen und Dorfhelden eine Trophäe und Urkunde von Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf und der Obfrau des NÖ Vereins Dorf- und Stadterneuerung Maria Forstner: Eduard Leichtfried aus Lunz am See, Norbert Mauler aus Gresten, August Prüller aus Reinsberg, Johann Wurzenberger aus Randegg.

Förderer der Reinsberger Kultur

Reinsberg wird nicht umsonst als Kulturdorf bezeichnet. Dem jahrzehntelangen Einsatz von Menschen wie August Prüller ist es zu verdanken, dass der kleine Ort von Kunst und Musik geprägt ist.

"Dorfheld" in Reinsberg: August Prüller (2.v.r.) mit Bürgermeister Reinhard Nosofsky,  Obfrau Maria Forstner (NÖ Dorf- und Stadterneuerung) und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf | Foto: Benjamin Wild/NÖ Dorf-& Stadterneuerung
  • "Dorfheld" in Reinsberg: August Prüller (2.v.r.) mit Bürgermeister Reinhard Nosofsky, Obfrau Maria Forstner (NÖ Dorf- und Stadterneuerung) und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf
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"Als leidenschaftlicher Musiker, engagierter Funktionär und tatkräftiger Helfer bei zahlreichen Projekten konnte ich sicher dazu beitragen", ist der Reinsberger "Dorfheld" August Prüller erfreut.

Umwelt und Energie in Randegg

Johann Wurzenberger aus Randegg wurde für sein unermüdliches Engagement für Umwelt- und Energieprojekte im Ort gewürdigt.

"Bei verschiedenen Vereinen und bei der Randegger Feuerwehr versuche ich mich ebenfalls aktiv einzubringen", meint Wurzenberger.

Bewahrer der Grestner Identität

Mit der Gründung und Betreuung der Topothek in Gresten leistet Norbert Mauler einen unschätzbaren Beitrag zur Bewahrung regionaler Geschichte und Identität.

"Dorfheld" aus der Marktgemeinde Gresten: Norbert Mauer (2.v.r.) mit Bürgermeister Harald Gnadenberger, Obfrau Maria Forster (NÖ Dorf- und Stadterneuerung) und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf | Foto: Benjamin Wild/NÖ Dorf-& Stadterneuerung
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"Mit regelmäßigen Stammtischen wollen wir der Bevölkerung wertvolles Wissen über Historisches zugänglich machen und versuchen somit die Vergangenheit mit der Gegenwart auf eine möglichst lebendige Art und Weise zusammenbringen", gibt Lokalhistoriker Norbert Mauler aus der Marktgemeinde Gresten Auskunft.

Viel Kreativität und Weitblick

Mit außergewöhnlicher Kreativität, Weitblick und organisatorischem Talent konnte Eduard Leichtfried eine Vielzahl an Projekten in Lunz am See umsetzen.

"Dorfheld" in Lunz am See: Eduard Leichtfried (M.) mit Obfrau Maria Forstner (NÖ Dorf- und Stadterneuerung) und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf | Foto: Benjamin Wild/NÖ Dorf-& Stadterneuerung
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"Die Begegnungszone mit Boulebahn trägt zum Beispiel sicher für mehr Wohlbefinden bei. Auch die Wandbelichtung im Haus der Wildnis wäre diesbezüglich erwähnenswert", so Eduard Leichtfried ganz bescheiden.

500 Projekte bei "Stolz auf unser Dorf" unterstützt

Mit die Förderaktion "Stolz auf unser Dorf" wurden im Vorjahr 250 Projekte umgesetzt, heuer werden es wieder 250 sein, damit haben wir seit dem Vorjahr 500 Projekte unterstützt, die Niederösterreich weiterentwickeln und noch schöner machen. Das ist die DNA der Dorferneuerung, gemeinsam erneuern wir unsere Dörfer und Städte, führt Stephan Pernkopf weiter aus.

15.000 Projekte wurden bereits umgesetzt

Die Dorf- und Stadterneuerung feiert heuer 40-jähriges Bestehen. Seither wurden 15.000 Projekte umgesetzt, die ein Investitionsvolumen von 600 Millionen Euro ausgelöst haben.

"77 neue Vereine sind heuer bereits in die Dorferneuerungs-Familie eingetreten", freut sich die Obfrau des NÖ Vereins Dorf- & Stadterneuerung Maria Forstner und ergänzt: "Dorferneuerung heißt, dass Menschen Verantwortung übernehmen. Dieses Ehrenamt ist nicht selbstverständlich – dafür gebührt ihnen großer Dank und tiefste Anerkennung."

Weitere Infos auf dorf-stadterneuerung.at

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