Führungswechsel
Hofübergabe beim Bauernbund
- Festakt zur Hofübergabe beim NÖ Bauernbund: Stephan Pernkopf tritt als Obmann in die "Fußstapfen" von Hermann Schultes.
- Foto: Erich Marschik
- hochgeladen von Roland Mayr
Stephan Pernkopf folgt Hermann Schultes als Obmann nach: Der NÖ Bauernbund ist fest in Mostviertler Hand.
REGION. Festliche Hofübergabe und große Dankesfeier beim Niederösterreichischen Bauernbund: Nach 14 erfolgreichen Jahren an der Spitze des NÖ Bauernbunds hat Hermann Schultes seine Funktion als Obmann der mitgliederstärksten Teilorganisation der Volkspartei an Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf aus Weinzierl übergeben.
1.000 Gäste im Stift Melk
Noch einmal führte Hermann Schultes in dieser Funktion gemeinsam mit NÖ Bauernbund-DirektorinKlaudia Tanner aus Gresten an die 1.000 Funktionäre, Freunde und Wegbegleiter im Benediktinerstift Melk zusammen, um die Einigkeit und Stärke des Bauernbunds als politische Interessenvertretung der Bäuerinnen und Bauern sowie des gesamten ländlichen Raums in Niederösterreich unter Beweis zu stellen.
"Der Bauernbund. Das sind wir alle"
Beim Festakt unter dem Motto "Der Bauernbund. Das sind wir alle" stand passend zu den ureigensten Grundwerten des NÖ Bauernbunds das Thema "Familie und Generationen" im Mittelpunkt. Bei einem Round-Table-Gespräch legte der neu gewählte Obmann gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ein klares Bekenntnis zu heimischen Lebensmitteln ab und definierte die anstehenden Herausforderungen in den nächsten Wochen und Monaten.
Hausverstand und Eigenverantwortung
"Es braucht wieder mehr Hausverstand und Eigenverantwortung. Und damit auch mehr Respekt für das Eigentum", meintStephan Pernkopf etwa in Bezug auf das aktuelle Alm-Urteil.
Im Interview mit Moderatorin Kristina Sprenger dankte Bundeskanzler Sebastian Kurz den Bäuerinnen und Bauern für ihren tagtäglichen Einsatz.
In weiteren Interviewrunden zu den Themen Generationenwechsel, Landwirtschaft 4.0, Gesellschaftliche Bandbreite und künftige Ausrichtung des Ländlichen Raums, diskutierten Bundesministerin Elisabeth Köstinger, der ehemalige LandeshauptmannErwin Pröll, Bauernbund-PräsidentGeorg Strasser, Landwirtschaftskammer NÖ-PräsidentJohannes Schmuckenschlager, EhrenobmannRudolf Schwarzböck, Abt Georg Wilfinger, Anneliese Figl und NÖ Bauernbund-DirektorinKlaudia Tanner sowie der Spitzenkandidat des NÖ Bauernbundes für die EU-Wahl, Alexander Bernhuber, und Stockeraus Bauernbund-Bezirksobmann Lorenz Mayr die herausfordernden Themen Gesellschaftspolitik, Landwirtschaft und Brexit im Zeichen der bevorstehenden Europawahl.
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