Trial-Sport
Die Trial-Jugend ist in Lunz am See auf dem Vormarsch
Der Nachwuchs aus Lunz am See hat im Trial-Sport in der heurigen Saison tolle Ergebnisse erzielt.
LUNZ. Das Ziel, seinen Trial-Staatsmeistertitel aus dem Vorjahr zu verteidigen, ging für Florian Stippinger aus Lunz am See voll auf.
Staatsmeistertitel wurde verteidigt
Bereits beim ersten Rennen zur AMF-Jugendstaatsmeisterschaft im Trialpark Salzstiegl in der Steiermark konnte er mit seiner neuen Vertigo R3 seine Leistung abrufen, gewann folglich alle acht Rennen und kürte sich somit zum Jugendstaatsmeister 2021.
Heuer kam die Trialelite gleich zwei Mal nach Lunz, das Finale fand am Trialhof statt.
Sein Trainer Manfred Weissensteiner gratulierte Florian Stippinger vor heimischem Publikum mit einer kräftigen Sektdusche zum Titel.
Florian Stippingers Ziel für die kommende Saison ist der Weg zur Juniorenstaatsmeisterschaft, die von der Schwierigkeit eine Stufe höher angesiedelt ist, weshalb während der Wintermonate fleißig trainiert werden muss.
Tolle Ergebnisse für die Lunzer Trial-Jugend
Aber auch die gesamte Trialjugend aus Lunz am See lieferte im Laufe der Saison sehr gute Ergebnisse und konnte sich in den verschiedensten Schwierigkeitsstufen unter den Top-Ten etablieren.
Peter Enöckl und Manfred Weissensteiner organisierten,über die gesamte Saison regelmäßige Jugendtrainings, die sich durchaus bezahlt gemacht haben.
So konnte der erst zwölfjährige Lunzer Eric Weissensteiner vor seinem 13-jährigen Teamkollegen Johannes Strohmayer, die von Erwachsenen stark besetzte Klasse ÖTSV-Cup "grüne Spur" überlegen gewinnen.
Manuel Aigner, ebenfalls aus Lunz kam unter die Top-Ten.
Sowohl Eric Weissensteiner als auch Johannes Strohmayer setzen sich für das Jahr 2022 das Ziel, bei den Jugenstaatsmeisterschaften in der "gelben Spur" an den Start zu gehen.
Auch bei der Klasse ÖTSV-Cup "weiße Spur" konnten Erfolge eingefahren werden.
Die beiden Brüder Simon und Elias Blamauer aus Göstling an der Ybbs erreichten Top Ten- Plätze.
Manuel Pumhösel freute sich punktegleich hinter Peter Spießlechner (alle aus Lunz) über den zweiten Gesamtrang.
Alle fünf Fahrer starten nächstes Jahr in der nächsthöheren Spur, weshalb die Trialszene in Lunz am See stetig wächst.
Auch die Lunzer Oldies sind top
Nicht zu vergessen sind die Lunzer Oldies - Karl Hochauer belegte in der Klasse ÖTSV-Cup "gelbe Spur+45" den fünften Gesamtrang und Manfred Weissensteiner konnte die Klasseüberlegen für sich entscheiden und belegte somit den ersten Gesamtrang.
Insgesamt konnten in den Jahreswertungen sechs Stockerlplätze erreicht werden.
"Großer Dank gilt den Unterstützern des Trialsports, der Lunzer Wirtschaft, die uns bei der Anschaffung neuer Rennbekleidung tatkräftig unterstützt hat", so Trial-Sportler Manfred Weissensteiner.
Weitere Infos auf trialhof.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.