Der Gaisstein: Schönster Nicht-1000er der heimischen Bergwelt
Hochalpine Gratüberschreitung
Der Gaisstein ist wohl nur 974m hoch, aber einer der schönsten Nicht-1000er unserer heimischen Bergwelt. Sein "grantiger" Gipfelkamm sowie die imposante Felswand auf der Nordseite haben hochalpinen Charakter.
Ich startete von Furth/Triesting Richtung Almödbauer und stand bald beim Gehöft Gaissteiner, von wo aus die Tour so richtig begann. Ich musste zuerst durch die Drehtür eines Wildtiergeheges, in dem sich viele Steinböcke aufhalten. Der Aufstieg zum Grat war schwierig, aber lohnte sich gewaltig. Viele interessante Felsformationen sowie außerordentliche Tiefblicke ließen mein Herz höher schlagen. Der Gipfel ist baumfrei und gleich daneben befindet sich das sogenannte "Haasen-Bankerl", das mit edlen Bränden gefüllt ist. Natürlich musste ich davon einen kräftigen Schluck nehmen.
Der Abstieg erfolgte über den ebenso spektakulären Westgrat.
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