Beatles, Groupies und Irland
Eine Mostviertler Rock-Band aus Oberndorf macht sich auf, um mit ihrer Musik neue Länder zu entdecken.
OBERNDORF/MELK. "Er" redet am liebsten über sich in der dritten Person, besteht aber eigentlich aus vier Personen. Die BEZIRKSBLÄTTER trafen die Musik-Band "Schneiderfranz" aus Oberndorf an der Melk zum Interview.
Wie habt ihr euch gefunden?
SCHNEIDERFRANZ: Wir sind alle Kinder des Mostviertels und kennen uns bereits seit Teenager-Zeiten. Angefangen hat alles in einem kleinen und verrauchten Proberaum. Die Band "Schneiderfranz" selbst existiert aber erst seit 2014.
Wie seid ihr auf den Namen "Schneiderfranz" gekommen?
Die Namen "Schneider" und "Franz" symbolisieren für uns die urtypische Figur eines Österreichers – jemand der gerne sudert, viel nachdenkt, aber trotzdem sehr gesellig ist.
Was zeichnet den Musikstil von Schneiderfranz besonders aus?
Wenn man es anhand einer Formel berechnen würde, dann setzt sich der Schneiderfanz aus 1/3 Beatles, 1/3 Tom Petty und 1/3 aus der Persönlichkeit der vier Bandmitglieder zusammen. Der Schneiderfranz singt in urtypischer Mostviertler-Mundart, weshalb er zwar nicht gleich überall sprachlich verstanden wird, musikalisch dafür aber umso mehr.
Gibt es den Schneiderfranz schon auf CD zu hören?
Der Schneiderfranz war über den Sommer in Irland und hat dort sein erstes Album produziert. Er hat brav gearbeitet und deshalb wird es zu Weihnachten unter dem Christbaum liegen.
Hat der Schneiderfranz schon Erfahrung mit Groupies?
Nach seinem ersten Auftreten am Beserlparkfestival im Juli haben schon einige Gefallen an Schneiderfranz gefunden.
Wo wird der Schneiderfranz in fünf Jahren sein?
Der Schneiderfranz will auf größeren Bühnen spielen und sich selbst und seine Region bekannter machen, auf die er so stolz ist. Er möchte überall dorthin reisen, wo er neues entdecken kann. Mit etwas Glück wird er dann auch im Radio zu hören sein und vielleicht sogar im TV auftreten.
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