Gresten denkt voraus und fördert Lehrlinge
Die Grestner Wirtschaftsgemeinschaft (GWG) will Gresten als attraktiven Lehrlingsstandort etablieren.
GRESTEN. GRESTEN. Die im Jahre 1989 gegründete Grestner Wirtschaftsgemeinschaft, die sich aus ca. 80 Betrieben zusammensetzt, lud zu einer Pressekonferenz in Gresten.
Gemeinsam sind wir stark
"Es gibt in Gresten viele Betriebe und junge motivierte Menschen, die im immer härter werdenden Wettkampf bestehen müssen. Aus diesem Grund ist es unsere Aufgabe, vor allem die Lehrlinge zu fördern und Gresten, Gresten-Land, Reinsberg und Randegg für junge Menschen als Arbeitsplatz so attraktiv wie möglich zu machen. Ein gemeinsamer Auftritt ist deshalb ganz wichtig", erklärt Moderator Johannes Käfer zum Auftakt der Veranstaltung in Gresten.
Projekt an Schulen
Die GWG will in Zukunft noch stärker mit den Schulen in der Region zusammenarbeiten, um die Schüler für Lehrberufe zu begeistern.
"Wir werden eine Schulstunde in den dritten und vierten Klassen der Neuen Mittelschule in Gresten abhalten, wo alle Lehrbetriebe in Gresten vorgestellt werden sollen und auch Lehrlinge aus der Praxis berichten können. Ebenso mit dem Polytechnikum in Scheibbs und den anderen Schulen in der Region soll die Zusammenarbeit intensiviert werden", so Koordinator Hannes Wolmersdorfer.
Weitere GWG-Projekte
Des Weiteren wurden Plakate entworfen, die in naher Zukunft für die verschiedenen Lehrberufe werben sollen. Auf der Fachmesse "Schule und Beruf" in Wieselburg Anfang Oktober wird die Grestner Wirtschaftsgemeinschaft mit einem Stand vertreten sein, um so auf ihr Projekt aufmerksam zu machen.
Außerdem will man eine Lehrlingscard ab 2015 einführen, die den Lehrlingen Angebote und Ermäßigungen bieten soll.
Auch Wohngemeinschaften für Lehrlinge sollen in Gresten entstehen.
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