Entlassung des 100. Patienten aus der neuen RNS-Station im Landesklinikum Scheibbs
Im Landesklinikum Scheibbs entließ man vor Kurzem den 100. Patienten aus der neuen Nachsorge-Station.
SCHEIBBS. Nach 21 Tagen auf der RNS (Department für Remobilisation/Nachsorge) wurde Oskar Geiger als 100. Patient dieser neuen Station im Landesklinikum Scheibbs nach Hause geschickt. Der Medizinische Leiter, Oberarzt Gerold Hartmann, Stationsleitung Friederike Röska und der leitende Physiotherapeut Gerhard Winter verabschiedeten ihren Jubiläumspatienten und wünschten ihm für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit.
Neue Station im Klinikum
Seit 1. Jänner des heurigen Jahres gibt es nun das Department für Remobilisation/Nachsorge (RNS) am Landesklinikum Scheibbs. Es werden dort all jene Patienten nach orthopädischen, unfallchirurgischen, chirurgischen oder internistischen Erkrankungen betreut, die über die durchschnittliche Verweildauer eines Akut-Krankenhausaufenthalts hinaus eine medizinische, pflegerische und therapeutische Behandlung benötigen.
Wie gelangt man auf die RNS?
Die Patienten werden von ihrem behandelnden Krankenhaus zugewiesen. Die Erstbehandlung kann im Landesklinikum Scheibbs oder auch in den umliegenden Kliniken in der Region stattgefunden haben. Nach einem erfolgreichen Aufnahme-Verfahren erfolgt der Transfer auf die RNS. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Rehabilitationsfähigkeit des zu behandelnden Patienten auf geistiger und körperlicher Ebene gegeben ist.
Was passiert auf der RNS?
Ein interprofessionelles Team, bestehend aus Medizinern, Pflegepersonen, Physiotherapeuten, einer Ergotherapeutin, Psychologinnen und ernährungsmedizinischen Beraterinnen, betreut die Patientinnen und Patienten und erarbeitet gemeinsam einen Therapieplan. Dazu wurde die Station baulich entsprechend adaptiert, um den Genesungsverlauf positiv zu beeinflussen.
Aufenthaltsdauer auf der RNS
Patienten verbleiben in der Regel drei Wochen auf der Station, um eine selbstständige Lebensführung wiederherzustellen. Nach der Entlassung des Patienten kann ein zusätzlicher Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik vonnöten sein.
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