Das Kunstwerk ist Geschichte

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SCHWAZ (bs). Der 7. September rückt immer näher und der Druck, den Stadtsaal fertig zu bekommen, steigt. Leiter des SZentrums, Manfred Berkmann, sieht der Eröffnung gelassen entgegen. "Am 12. August beginnen wir mit dem Probebetrieb. Bis zur VIP-Eröffnung wollen wir alles, was eingebaut ist, testen und die Möglichkeiten der technischen Funktionen ausprobieren", erzählt Berkmann.

Mehrere Events fixiert
Die Handwerker liegen gut im Zeitplan und so scheint der Fertigstellung in dreieinhalb Wochen nichts im Wege zu stehen. Mehrere Veranstaltungen sind bereits fixiert. Zur Eröffnung gibt Rainhard Fendrich ein Live-Konzert und das Theaterstück "Hurra, ein Junge" feiert am 22. September im SZentrum seine Premiere. Kabarettistisch unterhalten Andreas Vitasek am 5.10. und "Ermi-Oma" am 17.10. Die Stadt veranstaltet am 31.12. einen Silvesterball mit Gala-abend. Außerdem sind Klangspuren-Konzerte, Schülerbälle und diverse Weihnachtsfeiern bis Ende 2012 eingeplant. Berkmann: "Anfangs habe ich gedacht, dass es schwierig sei, Veranstaltungen zu lukrieren, aber mittlerweile bin ich sehr positiv gestimmt, da eine überraschend gute Nachfrage herrscht, obwohl der Bau noch nicht fertig ist. Momentan sind wir schon in Gesprächen über Termine im März". 1.500 Euro kostet die Saalmiete mit Bühne, Foyer und Bestuhlung.

Vorhang statt Objekt
Ursprünglich plante die Stadtgemeinde, die Bühnenwand des SZentrums mit einem Kunstwerk von Franz Wassermann zu schmücken. Daraus wird jedoch nichts mehr. "Diese Variante ist gestorben. Es hat viele Sitzungen mit konstruktiven Gesprächen zwischen der Stadtgemeinde und dem Künstler gegeben. Schlussend-lich ist es an der technischen Problematik gescheitert", erläutert der SZentrum-Manager. Stattdessen wird es einen zusätzlichen Vorhang geben. Dieser soll alles andere als standardmäßig sein und wird in glänzendem Silber für den besonderen Effekt sorgen. "Den Vorhang kann man anstrahlen und dadurch nicht nur für Lichteffekte sorgen, sondern darauf auch Banner, Schriftzüge und Logos projizieren", so Manfred Berkmann.

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