FPÖ Wahlzeuge gesteht bedauerlichen Fehler

WEERBERG (dw). Stinksauer reagierte Bgm Gerhard Angerer auf Pressemeldungen, wo laut dem FPÖ Wahlzeugen im Sprengel 2 zwei Stimmen in Weerberg als gültig erklärt worden seien, die eindeutig ungültig gewesen seien. Weiters seien dort Stimmzettel, die laut Freiheitlichen den Wählerwillen für die FPÖ wiedergegeben hätten, als ungültig erklärt worden. Die FPÖ hat bekanntlich bei der Landeswahlbehörde einen Antrag auf Nachüberprüfung der Wahlergebnisse aller Tiroler Gemeinden eingebracht. Wie sich jetzt herausgestellt hat handelt es sich definitiv um einen Fehler der FPÖ. Die Feststellung der FPÖ hat keinen wahren Hintergrund und entspricht nicht annähernd den Tatsachen. Die Gemeinde Weerberg wurde in Presseaussendungen als einziges Beispiel namentlich erwähnt. Und es ist eine absolute Lüge die ich so nicht im Raum stehen lassen will" so Bgm Angerer. Ginge es gegen die FPÖ müsste so mancher auf den Knien um Entschuldigung betteln. Mir geht es dabei nicht um persönliches empfinden, sondern darum, dass unbescholtene Personen falsch dar gestellt werden und diese zum Teil  in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Manche mussten sich nach dem Bericht bei Radio Tirol einiges anhören.

Dank an alle Helfer
„Wir hatten mehrere Personen im Einsatz, die in ihrer Freizeit, an einen Sonntag in den Wahllokalen nach besten Wissen und Gewissen gearbeitet haben. Teilweise stehen diese Personen schon Jahrzehnte lang für die Bevölkerung und den Wahlberechtigten zur Verfügung. Genau jene Helfer, egal welcher Partei sie angehören, möchte ich in Schutz nehmen, mich noch mals in aller Öffentlichkeit für ihre Arbeit bedanken. In Zukunft wird es sich als sehr schwierig erweisen Helfer für die Wahlen zu finden. Fast nach jeder Wahl müssen sie sich diesen Anschuldigungen entgegen stellen. "Ich erhoffe mir eine Klarstellung und eine Entschuldigung seitens der FPÖ Tirol. Das wiederherstellen des guten Namens der Gemeinde Weerberg und deren Wahlkommission und Wahlhelfern. Ich wurde auch schon von einigen Betroffenen angesprochen rechtliche Schritte zu unternehmen, was allerdings nicht in meinen Sinn ist. 

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