Gold und Silber für Salzburgs Mäh-Elite beim Bundesbewerb 2018

Das Salzburger Team beim  Bundesentscheide Sensenmähen 2018. (v. l. n. r.: Bernadette Bamberger und Franz Erbschwendtner, Maria Kössler, Matthias Huber, Andre Pertiller Chefjuror aus Eugendorf, Thomas Pertiller, Maria Sams, Michaela Fellinger, Josef Langwieder, Elisabeth Schilcher und Thomas Bachler, Landesobmann Maximilian Brugger, Hannes Stangl und Max Aigner)
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  • Das Salzburger Team beim Bundesentscheide Sensenmähen 2018. (v. l. n. r.: Bernadette Bamberger und Franz Erbschwendtner, Maria Kössler, Matthias Huber, Andre Pertiller Chefjuror aus Eugendorf, Thomas Pertiller, Maria Sams, Michaela Fellinger, Josef Langwieder, Elisabeth Schilcher und Thomas Bachler, Landesobmann Maximilian Brugger, Hannes Stangl und Max Aigner)
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Von 6.-8. Juli 2018 fand der Bundesentscheid im Handmähen an der LLA Rotholz in Tirol statt. Das Salzburger Mäherteam konnte dabei mit einer Goldmedaille, einer Silbermedaille und 5 Top-Ten Platzierungen aufzeigen.

Gold für die amtierende Europameisterin Elisabeth Schilcher aus Köstendorf
Strass im Zillertal. Regen am Vortag, schwüle Temperaturen und ein sehr dichter Bestand machten die Bedingungen für die TeilnehmerInnen des diesjährigen Bundesentscheides nicht gerade einfach. „Wenn der Bestand so dicht ist, dann ist das Mähen sehr kräftezehrend. Da braucht man eine extra gute Schneid und viel Kondition“, so Elisabeth Schilcher. Aus Salzburger Sicht kam sie mit den Bedingungen am besten zu recht. In eindrucksvoller Manier und einer Zeit von 1 Minute und 14 Sekunden für 35 Quadratmeter eroberte sie den Bundesmeistertitel in der Kategorie Profiklasse. In dieser Klasse kann die Sensenblattlänge frei gewählt werden. Bei Schilcher beträgt diese ca. 125 cm.

Vize-Bundesmeister Franz Erbschwendtner
Die zweite Medaille für Salzburg ging ebenfalls in den Flachgau, genauer gesagt nach St. Georgen. Franz Erbschwendtner mähte seine 100 Quadratmeter große Fläche in weniger als drei Minuten und konnte sich so den 2. Rang hinter Hubert Riedl (Oberösterreich) sichern. „Ich bin mit einer sehr niedrigen Erwartungshaltung hingefahren, da in der Kategorie Burschen über 29 Jahre nahezu alle ein oder sogar schon mehrere Male bei der Europameisterschaft teilgenommen und Top-Plätze erreicht haben. Umso mehr hat es mich dann gefreut, dass ich den 2. Platz erringen konnte.“, so Erbschwendtner. Auf die Frage hin, wie seine Vorbereitungen ausgesehen haben, antwortete er: „Die letzten Monate hab ich mit ein bis zwei Mal pro Woche mit Bernadette Bamberger, Matthias Huber, Elisabeth und Johannes Schilcher getroffen um zu trainieren. In den letzten zwei Wochen haben wir dann täglich gemäht. Was mir auch sehr geholfen hat ist die Tatsache, dass ich zu Hause am eigenen Betrieb bin und so die tägliche Arbeit das Krafttraining ersetzt.“

5 Top-Ten Platzierungen
Mit fünf weiteren Top-Ten Platzierungen durch Maria Sams (4. Platz in der Profiklasse über 29 Jahre), Bernadette Bamberger und Thomas Bachler (beide errangen den 5. Rang in der Standardklasse), Matthias Huber und Andreas Pertiller (6. Platz in der Profiklasse unter und über 29. Jahre) bot die Salzburger Delegation eine sehr starke Leistung.
„Die Salzburger Mäher haben auch heuer wieder unter Beweis gestellt, dass sie immer für eine Spitzenplatzierung gut sind. Ich freue mich wirklich sehr für sie, dass sie die tollen Leistungen beim Bundesentscheid auf den Punkt gebracht haben. Besonders stolz sind wir natürlich, dass nächstes Jahr auch wieder drei Salzburger MäherInnen bei der Europameisterschaft dabei sein werden“, so Landesobmann Maximilian Brugger.

Insgesamt nahmen rund 80 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich in sechs Kategorien an den Bundesmeisterschaften 2018 teil. Die 17 besten Damen und Herren der Profiklassen vertreten Österreich bei der Europameisterschaft 2019 in Oberösterreich.

Wo: Landwirtschaftliche Lehranstalt Rotholz, Rotholz 46, 6200 Strass im Zillertal auf Karte anzeigen
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