Heimatbühne
Nachwuchsspieler spielen mit den Großen in Achenkirch
Die Heimatbühne Achenkirch kann schon im nächsten Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen verweisen.
ACHENKIRCH. Es ist eine beachtliche Leistung der Dorfbühne, worüber sich die Ehrenmitglieder Sophie und Hermann Resinger, Paula Pockstaller und Rosa Müller freuen. Im Vorjahr konnten die Darsteller das Publikum mit „Die ansteckende Gsundheit“ einem unterhaltsamen Dreiakter von Jakob Stebler, begeistern. „Vor allem die treuen Besucher bei den insgesamt elf Vorstellungen sind sicherlich der Beweis, dass wir uns auch nach 49 Jahren auf dem richtigen Weg befinden“, freute sich Obmann Robert Pockstaller. Bei der Generalversammlung gab es Lob vom Bürgermeister Karl Moser und Bezirksobmann Ludwig Glaser (Stumm), die Heimatbühne Achenkirch ist unverzichtbarer Kulturträger im Ort. Zu den beachtlichen Leistungen wurden auch die Nachwuchsarbeit gezählt, die jungen DarstellerInnen bewährten sich bei den Aufführungen zu Weihnachten.
Zahlreiche Ehrungen
Corin Oltenau und Lena König, beide erst 14 Jahre alt, waren die Jungstars bei der letzten Spielsaison. Anni Wöll (Souffleuse) und Sepp Lercher (15 Jahre ohne Unterbrechung auf der Bühne) erhielten die Vereinsauszeichnung für ihre 15-jährige Treue zur Heimatbühne. Renate Pockstaller und Günther Gardener für 20 Jahre. Gardener begann schon als Kind beim Weihnachtstheater und hat sich daraufhin längst die Herzen des Publikums erobert. Die Generalversammlung war auch die Gelegenheit für Obmann Robert Pockstaller für die Subventionen der Gemeinde, die Unterstützung der Raiffeisenbank, des Tourismusverbandes sowie den vielen Freunden und Gönnern zu danken. Ohne die freiwilligen Helferinnen und Helfern hinter der Bühne gäbe es keine Aufführung, auch sie wurden im Jahresbericht lobend erwähnt.
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