Jenbach
Nächstes Wohnprojekt in Jenbach auf Schiene

NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner präsentiert mit Bgm Dietmar Wallner (li.) und Siegerarchitekt Hanno Vogl-Fernheim (re.) die Pläne für die Bebauung des ehemaligen Industrieareals. | Foto: Foto: Walpoth
  • NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner präsentiert mit Bgm Dietmar Wallner (li.) und Siegerarchitekt Hanno Vogl-Fernheim (re.) die Pläne für die Bebauung des ehemaligen Industrieareals.
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JENBACH. Die NHT plant am ehemaligen Sensenunion AG die Errichtung einer neuen Wohnanlage mit insgesamt 64 Wohneinheiten.

Nun steht der Sieger des Architekturwettbewerbs fest. Die NHT investiert in die Entwicklung des neuen Areals rund 18 Mio. Euro. „

Es freut uns sehr, dass wir neben der Neugestaltung der Tratzbergsiedlung ein weiteres, bedeutendes Wohnprojekt für die Gemeinde Jenbach umsetzen dürfen“

, so NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner: „Mit Architekt Hanno Vogl-Fernheim sitzt zudem ein erfahrener Partner im Boot, mit dem wir bereits viele Wohnprojekte erfolgreich realisiert haben. “ Bürgermeister Dietmar Wallner betont:

„Die Schaffung von leistbarem Wohnraum ist auch in der neuen Gemeinderatsperiode eine wichtige Priorität und die NHT dabei ein wichtiger Partner. Allein im Zuge der beiden geplanten Projekte der NHT entstehen zahlreiche, neue Wohnperspektiven für unsere jungen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger.“

Die Pläne für die Bebauung des Sensenunion-Areals sehen vier kompakte, riegelförmige Baukörper vor. Die Ausführung erfolgt komplett in Holzbauweise und ist damit auch für die NHT eine Premiere:

„Nach vielen Anläufen können wir unsere erste, größere Wohnanlage in Holz umsetzen. Aufgrund des hohen Vorfertigungsgrads bis hin zu fixfertigen Nasszellen ist eine vergleichsweise kostengünstige und rasche Bauweise möglich“,

erklärt Hannes Gschwentner.

Grüne Musterwohnanlage

Die Häuser sind zueinander versetzt und unter Ausnutzung des Südwesthanges angeordnet, wodurch sich eine maximale Besonnung und Aussicht ergibt. Alle Wohnungen sind nach Westen und Süden orientiert. Eine Quartiersgarage mit 73 Stellplätzen verbindet die Häuser. Oberirdisch sorgen großzügige Grün- und Erholungsflächen zum Kasbach für eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Auch die Dächer werden extensiv begrünt und mit Photovoltaikmodulen versehen."Damit ist unsere neue Wohnanlage ein absolutes Klimavorzeigeprojekt Jetzt muss das Siegerprojekt noch in einigen Bereichen konkretisiert und nachgebessert werden. Dann können wir mit der Umsetzung beginnen.“ so Gschnentner. 

Ein Baustart ist 2025 realistisch.
Die im Jahr 1500 gegründete Sensenunion AG war bis ins 20. Jahrhundert ein führender Betrieb im Bereich der Sensen-Erzeugung. Die NHT konnte sich frühzeitig das 7.000 m² große Grundstück sichern. Insgesamt neun Architekturbüros aus Tirol, Vorarlberg und Wien hatten ihre Ideen für die Entwicklung des ehemaligen Industrieareals eingereicht.

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