Paragleiter krachte in Stromleitung

HIPPACH (red). Kürzlich startete eine Paragleiterpilotin (Personaldaten stehen noch nicht fest) im Gemeindegebiet von Hippach-Schwendberg vom Para- und Hängegleiterstartplatz „Perler“ (Seehöhe etwa 1.150 Meter). Aus bislang unbekannter Ursache flog die Frau unmittelbar nach dem Start entlang des dortigen Hanges in nordöstliche Richtung. Nach ca. 120 Metern Gleitflug kollidiert sie mit der in diesem Bereich verlaufenden Stromleitung und hatte nach derzeitigem Ermittlungsstand im Zuge der Kollision einen Stromschlag erlitten. In weiterer Folge verfingen sich die Leinen des Gleitschirmes in der Stromleitung, sodass die Pilotin ca. 2 Meter über den Grund hängen blieb. Mehrere Gleitschirmpiloten, welche sich zum Zeitpunkt des Unfalles am Startplatz befanden eilten der verunglückten Pilotin zu Hilfe und verständigen per Notruf die Rettungskräfte. Nachdem die Stromleitung vom Netzbetreiber ausgeschaltet worden war, konnten die Ersthelfer noch vor Eintreffen der Rettungskräfte die Frau aus dem Gurtzeug befreien und erfolgreich reanimieren. Anschließend wurde die Frau mit Verletzungen und Verbrennungen unbestimmten Grades mit dem Notarzthubschrauber in die Universitätsklinik Innsbruck geflogen und dort stationär aufgenommen.

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