Tux

Von der Straße und Bettenkapazitäten

Bei der Gemeinderatswahl im vergangenen Februar wurde Simon Grubauer als Bürgermeister bestätigt. Seither wurden in der Gemeinde wieder einige Projekte gestartet. Ein Meilenstein ist mit Sicherheit das neue Einsatzzentrum am Ortseingang. Vom Zeitplan her schaut's soweit gut aus, doch der Kostendruck ist enorm und so wird man wohl auch in Tux nicht ohne Mehrkosten auskommen. 

Straßenbauprojekt und Soziales

TUX (red). Der Verkehrsknotenpunkt nach der Brücke wird derzeit erneuert und bringt eine bessere Verkehrslenkung für den viel frequentierten Bereich. Der Wendeplatz für die Busse wird neu gestaltet, die Haltestellen für Linien- und Sportbus wird verlegt. Außerdem werden neue Parkflächen entstehen bzw. von der Straße nach hinten verlegt und der Gehsteig wird neu gemacht.

"Für so ein Straßenbauprojekt ist bei uns in Tux eigentlich kaum einmal der richtige Zeitpunkt, da wir beinahe immer Saison haben. Mit dem neuen Mobilitätskonzept kommen in Zukunft alle 30 Minunten Busse nach Tux und an dem besagten Verkehrsknotenpunkt der L6 kommt sozusagen alles zusammen. Wir müssen darauf reagieren und ich denke wir haben eine sehr gute Lösung gefunden"

, so Bürgermeiste Grubauer. 

Im Bereich Soziales hat man das Angebot in Tux ausgebaut. Es wird eine zweite Kinderkrippengruppe geben, es gibt erstmals Sommerbetreuung für Volksschulkinder und ab Herbst startet man mit dem Schülerhort.

"Mit Jasmin Wechselberger haben wir hier in der Gemeinde eine sehr engagierte Mandatarin, die sich zusammen mit ihrem Team in diesem Zusammenhang sehr ins Zeug gelegt hat und dafür bin sich sehr dankbar"

, erklärt Bgm. Grubauer.

Standhaft bleiben

Im Bezug auf die viel diskutierte Bettenobergrenze verfolgt Bürgermeister Grubauer mit seinem Gemeinderat eine klare Linie.

"Wir halten uns an die Zahl mit 75 Zimmer od. 150 Betten für Hotelbetriebe. Natürlich wird das Ganze in der Hochsaison teils sehr ausgereizt, aber bei uns gibt's keine Sonderflächenwidmung für einen Beherbergungsbetrieb mit 250 od. 300 Betten weil wir wollen hier keine Hotelketten in Tux. Es ist sehr wichtig in diesem Zusammenhang standhaft zu bleiben"

, so Grubauer.

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