Anzeige

Wohnbau Eigenheim Wohnraum Immobilien
Wohnbaustudie 2021

v.l.n.r.: Andreas Kaim Vorstand s Bausparkasse, Hans Unterdorfer Vorstandsvorsitzender Tiroler Sparkasse, Walter Hörtnagl Obmann Sparkassen Landesverband Tirol und Vorarlberg | Foto: Thomas Steinlechner
2Bilder
  • v.l.n.r.: Andreas Kaim Vorstand s Bausparkasse, Hans Unterdorfer Vorstandsvorsitzender Tiroler Sparkasse, Walter Hörtnagl Obmann Sparkassen Landesverband Tirol und Vorarlberg
  • Foto: Thomas Steinlechner
  • hochgeladen von Sparkasse Schwaz

- Trotz bereits hoher Eigentumsquote in Tirol weiterhin ungebrochene Nachfrage nach Wohnraum
- Investitionen in den Bestand seit COVID im Trend

• 70 Prozent der TirolerInnen wohnen im Eigentum
• Hoher Anteil an Eigentumswohnungen (21 Prozent)
• Leichter Rückgang in der Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation (70 Prozent)
• Regionale Gegebenheiten beeinflussen die Leistbarkeit
• Volumen der Wohnraumfinanzierungen stieg um 9 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro

Im Rahmen einer repräsentativen Wohnstudie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und s Bausparkasse im Februar 2021 wurden die ÖsterreicherInnen zur aktuellen Wohnsituation befragt. Der Anteil an Eigentumswohnungen ist mit 21 Prozent in Tirol besonders hoch.

Wohnen in Tirol bleibt kompliziert: Zu den topographischen Gegebenheiten (nur 12 Prozent der Landesfläche in Tirol sind Dauersiedlungsraum, lediglich 0,5 Prozent davon Baufläche) und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten für den Wohnungsbau kommt 2021 eine weitere Herausforderung auf den Bereich zu: die Entwicklung der Baustoffpreise. Hans Unterdorfer, Vorstandsvorsitzender der Tiroler Sparkasse, sieht dies bei aktuellen Projekten bestätigt: „Die weiterhin hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien, gepaart mit den aktuellen Einschränkungen durch Liefer- und Baustoffengpässe, lässt uns davon ausgehen, dass sich die Dynamik am Immobilienmarkt nicht wesentlich abschwächen wird. Das erklärt auch manche Ergebnisse der Wohnstudie 2021.“

Tirol setzt auf Eigentum

70 Prozent der TirolerInnen leben im Eigentum – überdurchschnittlich viele im Vergleich zu Gesamtösterreich. Der Durchschnitt von 60 Prozent Wohneigentum wird aber insbesondere durch den niedrigen Eigentumsanteil Wiens mit nur 25 Prozent gedrückt. Besonders sticht hervor, dass in Tirol überdurchschnittlich viele Menschen in Eigentumswohnungen leben: Der Anteil liegt bei 21 Prozent, gegenüber 13 Prozent im Österreichvergleich. Die Gründe liegen für Hans Unterdorfer klar auf der Hand: „Aufgrund von kaum begrenzt verfügbaren freien Bauland für den Hausbau im Grünen bleibt vielen Menschen, die sich Wohnraum anschaffen wollen, oft nur der Erwerb von Wohnungen in neuerrichteten Anlagen sowie Zu- und Umbauten im Zuge von Bauverdichtungen.“


Zufriedenheit mit der Wohnsituation leicht gesunken


Obwohl in Tirol die Zufriedenheit mit der eigenen Wohnsituation traditionell auf hohem Niveau ist, hat diese während des letzten Jahres leicht abgenommen: Anstelle von 72 Prozent im Vorjahr sind 2021 nur mehr 70 Prozent der TirolerInnen mit ihrer aktuellen Wohnsituation „sehr zufrieden“. Auch dieses Ergebnis ist für Walter Hörtnagl, Vorstand Sparkasse Reutte und Obmann des Sparkassen-Landesverbandes Tirol und Vorarlberg wenig überraschend: „Aufgrund der Ausgangsbeschränkungen im letzten Jahr hatten doch einige TirolerInnen das Gefühl, in ihrem gewohnten Freiraum eingeschränkt zu sein. Gerade in Zeiten von Lockdowns mit Homeoffice und Homeschooling konnte das eigene Zuhause sehr schnell eng werden.“

Mehr Wert für Wohnraum

Im aktuell günstigen Umfeld und mit Top-Beratung konnte die Sparkasse Schwaz bei der Zahl der Neukredite deutlich zulegen.

„Im Jahr 2020 hat die Sparkasse Schwaz 518 KundInnen, bei einer durchschnittlichen Finanzierungshöhe von 181.000 Euro, ihren Wohntraum erfüllt. Das sind um 111 Finanzierungen und durchschnittlich 34.000 Euro mehr als noch im Jahr zuvor“,

so Helmut Rainer, MBA, Vorstandssprecher der Sparkasse Schwaz.

„Ein deutliches Zeichen dafür, dass Wohnraum einen großen Stellenwert der Menschen einnimmt.“

Rate oder Miete

Mit Blick auf einen Vergleich der Einflussfaktoren am Immobilienmarkt meint Andreas Kaim, Vorstand der s Bausparkasse: „Trotzdem die Finanzierungszinssätze für Wohnbau seit 2008 kontinuierlich sinken und mittlerweile auf einem historischen Tiefpunkt sind, kann dieser Vorteil durch die stark gestiegenen Preise am Immobilienmarkt sowie einer Seitwärtsbewegung beim Haushaltseinkommen kaum genutzt werden. Dennoch sollte, wer es sich leisten kann und ein passendes Objekt findet, jetzt in ein Eigenheim investieren. Stellt man nämlich die durchschnittliche monatliche Miete einer möglichen Kreditrate gegenüber und bedenkt dabei den Anlagewert bzw. die Wertsteigerung, ist eine detaillierte Betrachtung auf jeden Fall sinnvoll.“

Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen unverändert

Dass dies viele TirolerInnen ebenso sehen, zeigt die steigende Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen in den Sparkassen in Tirol sowie in der s Bausparkasse. In diesem Punkt sind sich Walter Hörtnagl, Hans Unterdorfer und Andreas Kaim einig: „Die Preisentwicklungen am Immobilienmarkt können wir nicht beeinflussen. Bei der Wohnraumfinanzierung achten wir daher ganz besonders auf die Leistbarkeit und exzellente Beratung. Damit leisten wir als Sparkassen und s Bausparkasse unseren Beitrag für die Zukunftsvorsorge der TirolerInnen. Wir sind überzeugt, dass die Realisierung der Wohnträume der TirolerInnen auch langfristig möglich und sinnvoll ist.“

Zum Studiendesign: In einer von 1. bis 23. Februar 2021 durchgeführten Telefon-Befragung wurden die Wohnsituation der österreichischen Bevölkerung ab 18 Jahren sowie deren Wünsche und Bedürfnisse zur Veränderung erhoben. Insgesamt wurden 1.350 Interviews in ganz Österreich durchgeführt. Pro Bundesland wurden 150 Personen befragt.

v.l.n.r.: Andreas Kaim Vorstand s Bausparkasse, Hans Unterdorfer Vorstandsvorsitzender Tiroler Sparkasse, Walter Hörtnagl Obmann Sparkassen Landesverband Tirol und Vorarlberg | Foto: Thomas Steinlechner
Helmut Rainer MBA Vorstandssprecher Sparkasse Schwaz | Foto: Tom Jank
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schwaz auf MeinBezirk.at/Schwaz

Neuigkeiten aus Schwaz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksBlätter Schwaz auf Facebook: MeinBezirk.at/Schwaz - BezirksBlätter

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schwaz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.