Das große Stadttheater
Stadt Schwaz - das große Stadttheater „Marketing Gau des Bürgermeisters und der Wendehals“

Stadt Schwaz - das große Stadttheater „Marketing Gau des Bürgermeisters und der Wendehals“
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  • hochgeladen von Armin vom Silberwald

Stadt Schwaz - das große Stadttheater „Marketing Gau des Bürgermeisters und der Wendehals“

Die geistige Elite von Schwaz trifft sich wieder in der Italierie in der Franz-Josef-Straße. Es ist was los in Schwaz und darüber diskutieren Professor Ludl, Sepp, der Schützenschamane von den Andreas-Hofer-Schützen, sowie Maxi von der Ersten Schützenkompanie. Fuzi der Straßenpfleger des Bauhofs und Mingi, die Marketenderin der Schuhplattler sind jetzt schon so richtig geladen. Der Problemwolf döst unterm Tisch.

Mingi eröffnet mit einem Frust im Gesicht die Diskussion: Ich bin bisher für den Bürgermeister gewesen, obwohl ich eine eingefleischte Sozialistin bin. Aber schwer enttäuscht und wütend bin ich. Hat er ausgerechnet das Rote Urgestein, den Michael Kirchmair, Exobmann der SPÖ, in sein Team aufgenommen. Sind denn die alle verrückt. Wie geschmacklos und von so daneben, beide, der Bürgermeister und der Michael.“

Maxi, wie so oft süffisant: „Du musst die Geschichte dahinter verstehen. Als der Michael Obmann der Roten war, hat er seine Partei, die Roten, in den Keller gefahren, eigenverschuldet und wegen Erfolgslosigkeit marginalisiert. Aus beleidigtem Ego dann den Obmannjob hingeschmissen, ausgestiegen und die Partei regelrecht ohne Führung in Stich und hinter sich gelassen. Seither ist sie orientierungslos. Der Nachfolgeobmann, der Rote Rudi, ist ein politisches Liachtl, der vorwiegend an den machtlosen Titel des Vizebürgermeisters, von Bürgermeisters Gnaden, interessiert war. Der Abstieg unter Michael war abzusehen. Nicht ein Zukunftsprojekt hat er zustande gebracht, wie ich mich erinnere. Er hat auf mich immer wie ein der roten Wählerbasis fremder golf- oder tennisspielender Roter gewirkt. Von einem wahren Sozialisten wenig zu sehen, weit weg von seiner Wählerschicht. Ausgerechnet jetzt geht er zur Bürgermeisterpartei, die er jahrelang bekämpft hat. Wirft alle politische Überzeugung über Bord. Welch eine Charakter, zum Schämen Er ist damals seiner Partei regelrecht davongelaufen. In der Zeit nach dem Fall der Berliner Mauer nannte man solche wie ihn Wendehälse und ausgerechnet solch einen stellt der Bürgermeister an die zweite Stelle in einem Team. Welch ein verheerendes Bild nach außen. Wie schamlos. Zusätzlich düpiert er alle seine Mitstreiter. Weiß der noch, was er tut? Die wagen natürlich nichts dagegen zu sagen, denn für sie gilt dem Bürgermeister gegenüber >Loyalität bis in den Tod und Kadavergehorsam<. Wahrscheinlich geht es ihnen vorrangig um sichere Ämter.“

Fuzi echauffiert: „Den Michael kennt man e´ so. Der hat sich an den Bürgermeister wegen eines politischen Amtes angedient. Meinen Bürgermeister, ob ich ihn überhaupt noch so nennen soll, muss ich erst verkraften, hat sich damit selber und seinem Team einen Bärendienst erwiesen. Er ist nicht mehr der alte Alte. Früher hätte er solch einen erfolglosen Politiker, einen Verräter an seiner eigenen Partei und ohne einem eigenen Profil, nie in sein Team geholt. Das ist keine gesunde Politik und eine grottentief schlechte Moral. Er scheint nicht mehr zu wissen, was er tut. Er will damit einen Marketing Gag, einen großen Clou, landen. Daraus ist aber nur ein Medien Gau geworden. Das entbehrt nicht einer gewissen Situationskomik und zeigt auf, wie er außer Tritt ist und wieder einmal Blendwerk alles überstrahlen soll.
Aus seiner Umgebung ist zu hören, er sei wegen seiner miserablen Umfragewerte hypernervös und schießt einen Spontanschuss nach den anderen in die Schwazer Politiklandschaft. Wenn er wirklich bei der Aufnahme des Michaels bleibt, dann zeigt er und sein Team sich in der Bevölkerung als eine Wendehalspartei. Die ÖVP manifestiert sich ab nun als die Marke >Wendehalspartei<. Wie kann man nur eine einst große Partei aus Verzweiflung so an die Wand fahren?“

Maxi: „Weit weg von der Realität scheint er zu sein. Die Schwazerinnen und Schwazer versteht er nicht mehr und sie ihn auch nicht. Die erkennen mit der Aufnahme des Wendehalses immer mehr sein Blendwerk. Er betreibt Politik Washing in reinster Form und in diesem Fall ist von Politischer Hygiene nichts zu sehen. Will er seine Glaubwürdigkeit wieder gewinnen, sollte er die Nominierung des Michaels zurücknehmen. Aber das ist wohl nur ein Wunschdenken, wäre ein Eingestehen eines Fehlers. Hat denn irgendjemand weitergedacht. Kann der Bürgermeister sein Amt aus verschiedensten Gründen nicht mehr ausüben, wäre ausgerechnet ein Roter der Chef einer schwarzen Partei. Welch ein Irrwitz, wie orientierungslos die schwarzen Mandatare.“

Der Problemwolf fletscht die Lefzen: “Knurr!“

Euer Armin – ein Politik-Satirebeitrag für ein neues Schwazbuch der Reihe „Schwazer Kostbarkeiten“ mit einem Vorwort der neuen Bürgermeisterin oder des neuen Bürgermeisters

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